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Neue Terror-Attacken erschüttern Israel

JERUSALEM, 16.09.2016 (FJ) – Der Terror schlägt wieder zu: Ein junger Jordanier hat versucht, eine israelische Grenzpolizistin am Damaskustor in der Jerusalemer Altstadt zu erstechen.

Nach den Mittagsgebeten am Freitag soll der 28-jährige Mann auf die Beamtin zugerannt sein und dabei „Allahu Akbar“ (Gott ist groß) geschrien haben. Um sich zu verteidigen, hätten die Polizisten auf den Angreifer geschossen und konnten unverletzt bleiben. Der Jordanier erlag noch vor Ort seinen Verletzungen.

Ein Sprecher der israelischen Polizei beschrieb den Tatverlauf: „[Der Angreifer] wollte die Altstadt über das Damaskustor betreten. Die Grenzpolizei bemerkte ihn und wollte entsprechenden Kontrollen bezüglich eines palästinensischen Passes durchführen. Auf einmal näherte sich der Terrorist den Beamten sehr schnell, mit ausgestrecktem Arm und einem Messer in der Hand.“ Die Beamten hätten professionell gehandelt und ihn „neutralisiert“. Der Angreifer habe in jeder Hand ein Messer gehabt, ein drittes hätte man noch bei ihm gefunden.

Palästinenser wollten Soldaten überfahren

Eine Stunde später fand ein weiterer Terrorangriff bei Hebron statt. Dabei versuchten zwei palästinensische Terroristen – ein Mann und eine Frau – eine Gruppe israelischer Soldaten an einer Bushaltestelle bei Kiryat Arba mit ihrem Pick-Up zu überfahren. Die Angreifer konnten erschossen werden, die Israelis blieben unverletzt, erlitten aber einen Schock.
Foto: Israelische Polizei

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