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Palästinenser nach versuchtem Terrorangriff erschossen

JERUSALEM, 08.12.2016 (FJ) – Ein Palästinenser ist am Donnerstagmorgen an einer Bushaltestelle in der Nähe von Nablus in Samaria mit einem Messer auf einen Soldaten losgegangen. Daraufhin wurde er von Sicherheitskräften erschossen.

Laut einem Polizeisprecher stieg der mutmaßliche Terrorist aus einem Bus aus und habe sich an der Bushaltestation an der Tapuach-Kreuzung auffällig verhalten. Er sei zielstrebig auf Grenzpolizisten zugegangen. Die Sicherheitskräfte sprachen ihn an, und forderten den 18-jährigen Palästinenser auf sich nicht weiter zu nähern und sich auszuweisen. Der junge Mann habe aber nicht reagiert. Dann soll der Palästinenser ein Messer gezogen und versucht haben, auf einen Soldaten einzustechen. Daraufhin wurde der Araber von den Soldaten erschossen und kurze Zeit später für tot erklärt.

Armeekräfte oder Passanten wurden nicht verletzt. Die Tapuach-Kreuzung, an der sich der Vorfall ereignete, wurde vorübergehend für den Verkehr gesperrt.

Es ist nicht das erste Mal, dass an der Tapuach-Kreuzung südlich von Nablus ein Terrorangriff erfolgte. Die Kreuzung scheint bei Palästinensern beliebt zu sein, um auf Israelis loszugehen, ob mit Autos oder Messern. Im Oktober hatte eine Araberin versucht, dort stationierte israelische Soldaten mit einem Messer niederzustechen. Die Soldaten konnten jedoch rechtzeitig reagieren und erschossen die Terroristin.

Das Foto zeigt ein Messer, das bei einem versuchten Terrorangriff an der Tapuach-Kreuzung im September 2015 verwendet wurde (Quelle: Israelische Polizei).

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