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Purim: Fröhliches Kostümfest mit biblischem Hintergrund

10.03.2025 (TM) – Israelis kaufen in Tel Aviv Purim-Kostüme für das bevorstehende jüdische Fest. Es beginnt am Abend des 13. März und endet mit Sonnenuntergang am 14. März. In Städten mit Stadtmauern wie Jerusalem findet es einen Tag später statt. Purim ist eines der farbenprächtigsten, fröhlichsten und vielleicht das ausgelassenste aller jüdischen Feste. Es hat einen biblischen Hintergrund: An Purim feiern die Juden die Vernichtung Hamans, des persischen Kanzlers, der sich vorgenommen hatte, das jüdische Volk auszurotten. Die Ereignisse sind im biblischen Buch Ester überliefert. Ester war eine jüdische Frau, die Königin von Persien wurde. Heute werden oft Vergleiche zwischen den Judenhassern im Iran und im damaligen Persien gezogen. An keinem jüdischen Fest dürfen charakteristische Speisen fehlen. An Purim sind es  die „Hamantaschen“ oder „Hamansohren“, kleine, dreieckige Gebäckstücke, die mit Süßem gefüllt sind.