zurück zu Aktuelles

Helden ohne Umhang (17): Avinoam Buchris – „Liebe deinen Nächsten wie Dich selbst“

von Nadine Haim Gani

JERUSALEM, 24.09.2021 – Trotz seiner unheilbaren Krankheit beschlossen die Freunde von Avinoam Buchris, mit ihm zusammenzuziehen, nachdem seine Pflegekraft gekündigt hatte: „Wir wurden dazu erzogen, keine Verwundeten auf dem Schlachtfeld zurückzulassen. Welchen Unterschied macht es, ob vorher oder danach?“

Nach seiner Entlassung aus der Armee wurde bei Avinoam Buchris  ALS diagnostiziert, eine unheilbare Nerven- und Muskelkrankheit. Sie fesselte den jungen Mann erst an den Rollstuhl und nahm ihm später auch die Fähigkeit zu sprechen. Seine engsten Freunde, die mit ihm in der Militäroperation „Protective Edge” Seite an Seite gegen Hamas-Terroristen gekämpft hatten, Daniel Gamliel, Elchanan Mizrachi und Daniel Perez, wichen auch nach dem Kampf gegen den Terror nicht von der Seite ihres Kumpanen.

Nachdem die Pflegekraft den 27-jährigen verlassen hatte, weil die Arbeit zu schwer war und die Eltern des jungen Avinoam mit ihren Kräften am Ende waren, war es für die drei jungen Männer klar, dass sie einspringen und sich um Avinoam kümmern. Der Plan wurde einige Zeit später in die Tat umgesetzt und die junge Truppe gründete eine Männer-Wohngemeinschaft (WG).

„Wir tun es aus Liebe“, erklärte Daniel Gamliel, einer der WG-Bewohner. „Wir helfen ihm beim Duschen, bei seinem Toilettengang und allem was dazugehört. Natürlich war es zunächst etwas seltsam und ungewöhnlich, aber man gewöhnt sich schnell daran.“

Tiefe Armeefreundschaft

Avinoam hatte seinen Armeedienst im März 2012 in einer Panzer-Brigade angetreten. Dort lernten sich die Jugendlichen kennen. „Wir standen zum Appell an und alles war mucksmäuschenstill. Wir waren zwischen 200 und 300 Soldaten. Plötzlich lachte jemand schallend, mit einem sehr ungewöhnlichen Lachen“, erzählt Elhanan Mizrachi. „Unser rauer Offizier brüllte laut: ‘Wie heißt Du?’ Und als Antwort kam ‘Ich bin Avinoam Buchris aus Shiloh’, und Buchris lachte wieder schallend. Der Offizier schrie Buchris an: „Wenn Du schon beim Appell lachen musst, dann lache wenigstens wie ein Mann.“

Seine Freunde erzählen, dass Avinoam ihr Clown war. Ein optimistischer und glücklicher Mann. Ein Lächeln war ihm stets ins Gesicht geschrieben. Die Freundschaft zwischen den Vieren vertiefte sich.

2014 wurde ihre Panzereinheit in den Gazastreifen geschickt. Die Militäroperation „Protective Edge“ begann. Der unaufhörliche Raketenbeschuss radikalislamischer Gruppen zwang Israel zu einem fast zweimonatigen Krieg. Die Truppe erlitt schwere Verluste. Auch Avinoam und seine Freunde nahmen an der Bodenoffensive teil. Avinoam war Panzerfahrer, Daniel Perez war als Leiter der Panzertruppe im Einsatz, Elchanan diente als Belader des Panzers und hatte so die intensivste Funktion innerhalb des Gefährts. Daniel Gamliel diente als Panzerfahrer des Bataillonsoffiziers. Bei einem der Gefechte bemerkte Avinoam einen Feuerball, der auf ihren Panzer zuschoss. Die Hamas hatte eine Panzerabwehrrakete auf den Trupp abgefeuert. Binnen einer Millisekunde ließ Avinoam das Gefährt rückwärts wegrutschen und die Rakete verfehlte ihr Ziel. Er rettete mit seiner Wachsamkeit und seinem schnellen Handeln sein eigenes und das Leben seiner Freunde. Er wurde für sein heroisches Verhalten mit der Verdienstmedaille der israelischen Armee ausgezeichnet. Avinoams Freunde glauben jedoch, dass dieser traumatische Moment und die Todesangst, welche sie durchlitten, der Auslöser für den Ausbruch der schlimmen Muskelkrankheit war.

Avinoam Buchris als junger Soldat. Er wurde von seinen Freunden als optimistischer Klassenclown geliebt. Foto: Gedenkwebseite Facebook Avinoam Buchris (Mit freundlicher Erlaubnis von Matanel Buchris)

Vom Krieg gegen den Terror in den Krieg gegen die Krankheit

Nach dem Gazakrieg, den die Einheit der vier jungen Männer unbeschadet überstand, gab es einen  einschneidenden Moment. Buchris versuchte sich im Armeestützpunkt eine Zigarette zu rollen, aber   seine zitternden Hände schafften es nicht, das Papier zu halten. Damals lachten die Kämpfer und schoben die Attacken auf den Stress und die Angst, denen sie in den Wochen zuvor ausgesetzt waren. Doch schon bald sollten sie den Ernst der Lage erkennen. Einige Monate später wurde bei Avinoam ALS diagnostiziert. Die Erkrankung des motorischen Nervensystems führt zu fortschreitender Muskellähmung. Folglich haben die Patienten Schwierigkeiten zu schlucken, zu sprechen und zu atmen. Fast immer führt die Krankheit innerhalb weniger Jahre zum Tod. Selbst in dieser Situation lachte Avinoam und versprach seinem Umfeld, dass alles in Ordnung sei. Zu Beginn waren seine Freunde von seinem Lachen und Optimismus mitgerissen. Aber Buchris Gesundheitszustand verschlechterte sich zusehends. Die jungen Männer sahen die rapide Verschlechterung mit Bestürzen und erkannten, dass sie Teil eines neuen Krieges wurden. Der Kampf gegen die Krankheit und die Bürokratie, die Avinoam als Kriegsveteranen anerkennen sollte, um so kommende Behandlungen zu finanzieren, begann. Die Freunde begleiteten ihn zu Therapien und vielen medizinischen Tests.

Die Freunde gründen eine WG

Die Freunde erinnern sich an verschiedene Armeegeschichten und müssen lachen. Zu diesem Zeitpunkt liegt Buchris vor ihnen in einem Sessel, sein Kopf muss gestützt werden. Nur schwer kommen die Worte über seine Lippen. Die Krankheit schreitet unaufhaltsam fort. „Wir haben alle den Gazakrieg überlebt. Aber er ist der Einzige von uns, der den Krieg nicht so verlassen hat, wie er ihn begonnen hatte,“ berichtet Elhanan Peretz.

Daniel spricht über die Entscheidung, mit Buchris zusammenzuziehen: „Vor mehr als sechs Monaten saßen wir zu dritt zusammen und Avinoam erzählte uns, dass er gerne wie Gleichaltrige leben würde. Es war sehr schwer für ihn, den ganzen Tag bei seinen Eltern im Haus festzustecken. In diesem Moment trafen wir die Entscheidung, dass wir mit Buchris eine WG gründen. Ganz einfach. Und so geschah es dann auch.“

Avinoams Mutter Ofra, dglaubte nicht daran, dass die jungen Männer in der Lage sein würden, sich für einen längeren Zeitraum um ihren Sohn zu kümmern. Sie gab ihnen zu Beginn nur ein paar Tage. Doch die Männer waren sich von Anfang an sicher, dass sie es gemeinsam schaffen werden: einer für alle und alle für einen! „Meine Mutter sagte auch zu mir: ‘Du machst einen Schritt, der nicht einfach ist'”, erklärt Daniel Perez. „Aber wir kommen aus einem militärischen Rahmen. Wir wurden dazu erzogen, keine Verwundeten auf dem Schlachtfeld zurückzulassen.“

Seitdem sind mehr als acht Monate vergangen. Die WG im israelischen Dorf Kfar Yona östlich von Netanya ist ein Haus voller Freude. Fröhlich nennen die Bewohner der WG ihre Wohnung “La Casa de Buchris”. Jeder der Anwesenden steckt zurück. Sie übernehmen weniger Schichten bei der Arbeit, nehmen öfter Urlaubstage, um sich um ihren kranken Mitbewohner zu kümmern. Nach der Militäroperation „Protective Edge“ sind sie jetzt Teil der „Offensive Buchris“.

Sie lassen Avinoam an ihrem normalen Leben teilhaben. Er besucht mit ihnen Partys, Hochzeiten und sogar das Schwimmbad. Die drei Männer opfern sich für ihren Mitbewohner auf, stellen ihre eigenen Wünsche hinter die ihres bedürftigen Kumpanen. Sie definieren das biblische Wort Nächstenliebe neu. Und die schwere Arbeit lohnt sich. Avinoam ist glücklich und lacht trotz seiner Schmerzen viel. Das ist auch die erste Regel des Hauses: Lachen! Die Männer waren sich bewusst, dass sie ihr Leben nicht einfach weiterleben konnten. Sie wollten dem optimistischen Kämpfer seine Lebensfreude und sein bekanntes Lächeln zurückgeben. Und Avinoams Lächeln spornt die jungen Mitbewohner an: „Es belebt uns und rückt uns in die Perspektive des Lebens!“

Avinoam und seine Freunde bei einer Spendenfeier. Die Jugendlichen sammeln das benötigte Geld für Avinoams Behandlung in Südkorea. Foto: Privat/Mit freundlicher Erlaubnis von Daniel Levy

Ein Flugticket nach Südamerika

Es ist nicht das erste Mal, dass Buchris Freunde ihm zur Seite stehen. Vier Tage vor einer großen Reise nach dem Armeedienst mit Ziel Brasilien erfuhren die Freunde von der Krankheit – und beschlossen, auch ihm ein Flugticket zu kaufen. „Wie sollte ich jetzt fliegen? Das ist eine sehr schwere Nachricht. Ich kann den Gedanken nicht fassen, für sechs Monate nach Südamerika zu fliegen, gebräunt und glücklich zurückzukehren und zu wissen, dass Avinoam in dieser Zeit in sich zusammenschrumpft und verkümmert. Entweder kaufe ich ihm ein Flugticket oder ich storniere mein eigenes“, erklärt Elhanan Peretz. Vier Tage später bestiegen die jungen Männer alle gemeinsam den Flieger nach Südamerika. Statt der geplanten sechsmonatigen Auszeit gönnen sie sich jedoch nur vier Wochen. Avinoam musste zu wichtigen Behandlungen zurück nach Israel. Doch die Truppe genießt jeden gemeinsamen Tag. Buchris quält sich dazu, ein paar Worte auszusprechen und fügte mit einem Lächeln hinzu: „Das war toll!“

Spendenkampagnen für Avinoam

Nach ihrem Aufenthalt in Brasilien organisierten Buchris Freunde zwei große Spendenaktionen in der Hoffnung, so ihrem kranken Freund Behandlungen zu ermöglichen, um seine letzten Jahre lebenswerter zu machen und die Krankheit zu verlangsamen. Sie versprachen, alles in ihrer Macht stehende zu tun, um ihm zu helfen. In einem bewegenden Post auf Facebook schrieb Daniel Perez: „Buchris ist ein wahrer Krieger, weil er in sich selbst gefangen ist, aber das Lächeln geht nicht von seinem Gesicht. Er ist ein echter Kämpfer, weil er rund um die Uhr Schmerzen hat und von innen explodiert, aber er lässt sich nichts anmerken. Er ist ein wahrer Krieger, weil er nie aufhört zu glauben, dass alles gut wird. Acht Jahre kennen wir uns, fünf davon ist er krank, seit sechs Monaten leben wir zusammen. Ich habe ihn noch nie weinen sehen. Aber vor zwei Wochen geschah es. Der Körper, den die israelische Armee gesund und stark in das Inferno von Gaza geschickt hatte, erhielt einen Brief. In diesem Schreiben erklärt die Armee ihm, dass sie ihn nicht als behindert anerkennt. Das war das erste Mal, als ich Avinoam zusammenbrechen sah, es zerriss ihn innerlich und er weinte echte Tränen.“

Avinoam in Südkorea. Seine Freunde schafften es, die benötigte Summe in einem Spendenmarathon zu sammeln und flogen mit ihm nach Asien. Foto: Gedenkwebseite Facebook Avinoam Buchris (Mit freundlicher Erlaubnis von Matanel Buchris)

Verteidigungministerium lehnt Verantwortung ab

Die negative Antwort des Verteidigungsministeriums erzürnte Buchris Familie und Freunde, aber es ermutigte sie auch, nicht aufzugeben und den Kampf wieder aufzunehmen. „Nach dieser Antwort haben wir erkennen müssen, dass wir leider allein in diesem Krieg sind. Aber wir haben nicht die Zeit, in Berufung zu gehen und zu warten“, fuhr Perez fort. „Wissen Sie, warum Buchris so ein wahrer Krieger ist? Denn auch diesen Krieg wird er gewinnen. Und wie wird er ihn gewinnen? Mit unserer Hilfe und der Hilfe unseres besonderen Volkes.“  Die Freunde starteten eine Crowdfunding-Kampagne, um das benötigte Geld für zwei Behandlungen im Ausland zu sammeln.

Wie die erste Behandlung, die er bereits dank seiner Freunde und der ersten erfolgreichen Spendenkampagne in den USA durchlaufen hatte, wurden auch die Kosten der zweiten Therapie in Südkorea auf umgerechnet rund 250.000  Euro geschätzt. Die Freunde kämpften unaufhörlich um jeden einzelnen Schekel und hörten nicht auf, bis sie das ganze Geld zusammen hatten.

So schafften es die Freunde, Avinoam nicht nur in die Vereinigten Staaten, sondern sogar nach Südkorea zur Behandlung zu fliegen. Sie schworen sich, alles zu tun, um die Krankheit zu bremsen. Die Männer sagten, sie hätten von Avinoam gelernt, was ein wahrer Freund ist. Jemand, der drei Stunden auf einem Stuhl sitzen kann und mit schmerzenden Knochen nicht um Hilfe bittet, weil er seinen Freunden nicht zur Last fallen will. Elhanan Peretz erklärt: „Ich tue alles für ihn mit Liebe. Aber er wird mich nicht um Hilfe fragen, bis er sie nicht wirklich braucht. Er ist für mich der beste Freund der Welt.“

Freunde und Familie hoffen auf ein Wunder

Im Gespräch mit einer israelischen Zeitung betont Daniel, dass das ultimative Ziel darin besteht, Avinoam am Leben zu erhalten und zu hoffen, dass die Behandlung in Südkorea erfolgreich ist und seine Situation sich mehr und mehr verbessern wird. Man gab Avinoam eine Lebenserwartung von drei bis fünf Jahren. Doch nun lebte er bereits fünf Jahre mit der Krankheit. In den Augen seiner Freunde ist er etwas Besonderes und für sie grenzt es an ein medizinisches Wunder. Sie beten für seine komplette Heilung.

Gerichtsverhandlungen und Anerkennung

Buchris Familie und seine Freunde gaben sich nicht geschlagen. Sie gingen gegen die Entscheidung des Verteidigungsministeriums vor. Sie wollten, dass die israelische Armee Buchris noch zu Lebzeiten als Kriegsveteranen anerkennt. Seine Familie verlangte, dass das Verteidigungsministerium den Zusammenhang zwischen dem Ausbruch der Krankheit und dem traumatischen Militärdienst bestätigt. Ihr Sohn trat völlig gesund in den Dienst der Armee ein, nach seiner Entlassung brach die Krankheit aus. Tatsächlich sind seelische Spannungen, Druck und Lebensängste schwerwiegende Komponenten und begünstigen den Ausbruch von ALS. Der bürokratische Kampf zog sich über mehrere Jahre. Im April 2021, am Sterbebett des jungen Buchris, hob Rami Cohen, ein Richter des Tel Aviver Gerichtshofes, die Entscheidung des Verteidigungsministeriums auf und erkannte die Behinderung Buchris an. Die Familie hatte Avinoam Anfang des Monats in ein künstliches Koma versetzen  lassen müssen, um sein Leiden zu lindern.

Avinoam mit seinem Freund Daniel Levy auf einer Hochzeit. Sein Umfeld versucht, den kranken Mann überall zu integrieren. Foto: Privat/Mit freundlicher Erlaubnis von Daniel Levy

Avinoam gewinnt den Kampf gegen die Bürokratie

Die Anwälte der Familie erklärten nach dem Urteil: „Diese Entscheidung ist ein Präzedenzfall, da zum ersten Mal ein Kriegsveteran für seine operative Aktivität in Verbindung mit ALS anerkannt wurde. Diese Entscheidung wird Avinoam gerecht. Die Rehabilitationsabteilung hätte den Fall vor Jahren untersuchen, seinen Status anerkennen und ihn dementsprechend angemessen versorgen sollen. Avinoam hätte nicht in ein langwieriges und unnötiges Gerichtsverfahren hineingezogen werden müssen.“

Avinoams Mutter Ofra freute sich über die guten Neuigkeiten in diesen schweren Zeiten. Für sie war es sehr wichtig, die Anerkennung des Staates für ihren Sohn zu erhalten. Avinoam kämpfte für das Wohl seines Landes und bezahlte mit seiner Gesundheit den höchsten Preis. Obwohl der junge Kämpfer sediert war, überbrachte ihm die Familie die Entscheidung des Gerichts. Sie hofften, dass sie ihm so den inneren Frieden schenken konnten, den er all die Jahre dringend gebraucht hätte.

Das Kämpferherz hört auf zu schlagen

Nur drei Tage nach der offiziellen Anerkennung seines Veteranenstatus am 23. April 2021 erlag Avinoam im Haus seiner Familie seiner Krankheit. Er wurde auf dem Friedhof in der jüdischen Siedlung Shiloh beigesetzt. Hunderte von Freunden, Soldaten und Familienmitgliedern erwiesen dem Kämpferherz die letzte Ehre.

Avinoam Buchris, Daniel Gamliel, Elchanan Mizrachi und Daniel Perez sind unsere Helden. Die jungen Männer lebten und opferten sich selbst auf für ihren Freund in Not. Von ihnen dürfen wir auf schmerzhafte Art lernen, was wahre Barmherzigkeit und Gottesliebe  bedeutet. „Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Vernunft. Das ist das wichtigste und erste Gebot. Das Zweite ist ihm gleich: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. An diesen beiden Geboten hängen das ganze Gesetz und die Propheten.“ (Mt 22,37-40).

Titelbild: Avinoam Buchris zu seiner Armeezeit. Ein paar Wochen nach seiner Entlassung wurde bei ihm die tödliche Krankheit  ALS diagnostiziert. Foto: Gedenkwebseite Facebook Avinoam Buchris (Mit freundlicher Erlaubnis von Matanel Buchris)

Weitere News aus dem Heiligen Land