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Israel bekämpft hohe Kriminalität unter Arabern

JERUSALEM, 22.08.2022 (MS) – Die arabischen Bürger Israels leiden nicht nur unter der ständigen Propaganda ihrer Führung, die sie zu Terroristen machen will, sie sind auch schwer von der Kriminalität in ihrem Sektor betroffen. In vielen Orten herrschen kriminelle Clans, die sich teilweise gegenseitig bekämpfen.

Unsichere Straßen

Für die jüdischen Bürger Israels wird die Kriminalität der Araber ein großes Problem, wenn diese manchmal jegliche Verkehrsordnung missachten und Autofahrer im gesamten Land gefährden. Die Straßen in Judäa und Samaria sind aufgrund der oft arabischen Jugendlichen in ihren Autos sehr gefährlich für alle Verkehrsteilnehmer.

Als die Polizei vor zehn Monaten begann, das Gesetz vor allem auf den Straßen konsequent durchzusetzen, nannte sie diese Operation „Sichere Route“. Die Operation beschränkt sich jedoch nicht auf den Verkehr, sondern hat zum Ziel den arabischen Sektor zurück unter das israelische Gesetz zu bringen, das für alle seine Bürger gelten muss.

Beeindruckende, aber traurige Zahlen

In den 10 Monaten seit Beginn der Operation wurden gegen 349 Zielpersonen strafrechtliche Ermittlungen wegen Verbrechen erhoben. Diese 349 wurden auch verurteilt. Insgesamt wurden 2.083 Verdächtige festgenommen.

Etwa 600 Waffen, darunter Gewehre und Pistolen, wurden beschlagnahmt, 381 Luxusfahrzeuge wurden in Zusammenarbeit mit der Steuerbehörde beschlagnahmt, 43 illegale Finanzdienstleister wurden in 23 Städten und Gemeinden im ganzen Land verurteilt und 256 kombinierte Vollzugsaktionen wurden in Zusammenarbeit mit den verschiedenen Regierungsministerien durchgeführt.

Titelbild: Arabische Bürger protestierten Ende 2021 gegen die Kriminalität in ihren Orten. Foto: Avshalom Sassoni/Flash9

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