Liebe Freunde,
Israel wartet auf den angedrohten Großangriff des Iran und seiner Verbündeten. Täglich zitieren die israelischen Medien „gut informierte Sicherheitskreise“, Offiziere oder pensionierte Politiker. Meist kommen sie zu dem Schluss, dass die Wahrscheinlichkeit, dass es heute Nacht knallt, sehr hoch ist – und wenn nicht heute, dann morgen.
Die psychologische Belastung ist enorm hoch. Ärzte warnen vor den Folgen der um sich greifenden Schlafstörungen. Psychologische Beratungsstellen haben Hochkonjunktur. Eltern sorgen sich um ihre Kinder, die Wehrdienst leisten. In der Jerusalemer Altstadt verzweifeln arabische Ladenbesitzer, weil seit Oktober keine Touristen mehr kommen, um ihre Souvenirs zu kaufen. Busfahrer, Restaurantbesitzer, Reiseführer – alle befinden sich seit zehn Monaten im Krisenmodus. Die Nerven liegen blank.
Wir wissen nicht, ob und wann der Angriff kommt. In diesem Newsletter bringen wir Sie auf den neuesten Stand der Fakten, ohne uns den verbreiteten Spekulationen anzuschließen. Wir liefern stattdessen Fakten, zum Beispiel über den jüngsten Terroranschlag in Holon, und erinnern an die entführten Geiseln, darunter der fünfjährige Ariel Bibas.
Ein ganz anderes Thema beleuchten wir in unserer aktuellen TV-Sendung. Das Volk der Samariter lebt auch heute noch, wie zu biblischen Zeiten, in Israel. Wir stellen die Glaubensgemeinschaft vor.
Herzliche Grüße
Ihr Tommy Mueller
Leiter Fokus Jerusalem