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Armee gelingt Schlag gegen illegalen Waffenhandel

JERUSALEM / HEBRON / NABLUS, 14.08.2018 (FJ) – Im Kampf gegen illegalen Waffenhandel im sogenannten Westjordanland hat die israelische Armee einen bedeutenden Erfolg erzielt. In der Nacht zu Dienstag führten Armee-Truppen eine Operation südlich von Hebron durch. Nahe der Stadt Yatta entdeckten die Soldaten ein Lagerhaus, in dem illegale Waffen hergestellt wurden. Zwei Palästinenser wurden festgenommen. Sie stehen unter Verdacht, die illegalen Waffen angefertigt sowie vertrieben zu haben. Die Sicherheitskräfte beschlagnahmten die selbstgebauten Waffen, darunter befand sich auch eine Maschinenpistole vom Typ „Carlo“.
Gewaltsame Aufstände bei Hebron und Nablus
Außerdem nahm das israelische Militär vier Verdächtige fest, die nördlich von Hebron Feuer gelegt hatten. Kurz nach den Festnahmen kam es zu einem Aufstand im Dorf Beit Ummar. Die Randalierer feuerten eine Sprengvorrichtung sowie Feuerwerkskörper auf die Soldaten und bewarfen sie mit Steinen und brennenden Reifen. Auch südlich von Nablus im Dorf Bayt Rima kam es zu gewaltsamen Ausschreitungen, bei denen Randalierer Feuerbomben und Steine auf die Sicherheitskräfte warfen.

Titelbild: Eine illegale Waffenfabrik. Symbolbild. Quelle: IDF.

 

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