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Armee zerstört Haus von Ari Fulds Mörder

YATTA / JERUSALEM, 27.11.2018 (FJ) – Die israelische Armee wird das Haus von Ari Fulds Mörder in Yatta zerstören. Das teilte ein Sprecher am Dienstag mit. Der 17-jährige Palästinenser Khalil Yusef Ali J. hatte Fuld Ende September vor einem Supermarkt getötet. Nun wird dafür sein Haus dem Erdboden gleichgemacht. „Die israelische Armee wird weiterhin entschlossen handeln, um Terroranschläge zu verhindern und Terroristen abzuhalten”, erklärte ein Armeesprecher. Die Familie sei über diese Entscheidung bereits informiert worden. Angehörige von Terroristen werden von der Palästinensischen Autonomiebehörde mit hohen finanziellen Summen „entschädigt“.

Fuld wurde durch Stiche in Oberkörper verletzt
Es war der 16. September 2018. Der ganz in schwarz gekleidete Khalil Yusef Ali J. wartete eine Minute lang am Eingang eines Supermarktes. Er stand hinter seinem späteren Opfer und beobachtete es. Plötzlich zog der junge Palästinenser ein Messer und stach auf den 40 Jahre alten israelischen Familienvater Ari Fuld ein. Das zeigen Aufnahmen von Sicherheitskameras. Fuld habe noch eine Waffe ziehen und auf den Täter feuern können, ehe der von einem Passanten mit mehreren Schüssen gestoppt wurde.
Der 40-jährige Ari Fuld, Vater von vier Kindern, wurde bewusstlos in kritischem Zustand in ein Hospital nach Jerusalem gebracht. Dort konnten die Ärzte nur noch seinen Tod feststellen.

Waffen bei Razzia gefunden
In der Nacht zum Dienstag gab es in Al-Eizariya, östlich von Jerusalem eine gemeinsame Razzia von Armee, Grenzpolizei und israelischer Polizei. Die Sicherheitskräfte fanden unter anderem eine AK-47 und verschiedene Waffenteile.
Während der Durchsuchungen der Armee und der Grenzpolizei in der Region Jenin wurden mehrere Zehntausende Euro gefunden und beschlagnahmt. Die Sicherheitskräfte gehen davon aus, das mit dem Geld der Terror in der Region finanziert werden sollte.

Foto: privat

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