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Katar finanziert Terrorismus und spielt Fußball

JERUSALEM, 20.02.2022 (MS) – Im November dieses Jahres schaut die Welt auf Katar, wo die Fußball-WM stattfinden wird. Die Austragung eines der größten Sportereignisse der Welt in dem kleinen, aber sehr reichen Emirat, ist aus vielen Gründen umstritten. Ein wichtiger Grund wird jedoch oft übersehen, nämlich die Finanzierung des internationalen islamischen Terrors.

Millionen für die Hamas

Die Hamas, die den Gazastreifen mit eiserner Hand regiert, ist für Israel ein unlösbares Problem, das direkt von Katar finanziert wird. Ohne die Millionen Dollar, die das Emirat monatlich an die Terrorgruppe überweist, könnte sie ihre Aktivitäten nicht bezahlen. Geld aus Katar zahlt für die Waffen, Bomben, Raketen und all die anderen Wege, auf denen die Hamas versucht, Juden zu töten.

Auch das ausgeklügelte System an Terrortunneln und die sogenannte „U-Bahn“ in Gaza, die lediglich dazu dient, Soldaten und Waffen zu transportieren, werden mit Geld aus Katar gebaut.

Die zwei Hamas-Führer Ismail Haniyya und Chalid Maschal leben in Katars Hauptstadt Doha. Sie sind Milliardäre und führen ein Leben im Luxus, während sie die Palästinenser in Gaza als Kanonenfutter gegen Israel einsetzen.

Qatar Airways

Nicht nur die Hamas, auch die Muslimische Bruderschaft, Al-Kaida und bis vor kurzem auch die Taliban werden von Katar beherbergt und finanziert. All das ist kein Geheimnis, aber wird in den Mainstream-Medien kaum erwähnt. Was in den Medien jedoch oft zu sehen ist, ist das Logo von Qatar Airways, das die Trikots der größten Fußballmannschaften der Welt schmückt, inklusive Bayern München.

Auch hat das Emirat weltweit viel Geld an große Universitäten gespendet, denn die nächste Generation an Führungskräften soll gegenüber dem scheinbar aufgeklärten arabischen Land möglichst positiv eingestellt sein.

Es ist schon lange die Strategie des Landes, sich mit den schlimmsten Despoten seiner Region anzufreunden, während es gleichzeitig versucht, im Westen als offen und aufgeklärt aufzutreten. Ohne große Armee, jedoch mit Geld, das endlos aus dem sandigen Boden Katars zu sprudeln scheint, versucht der regierende al-Thani Clan, seine Herrschaft zu sichern.

Dass jedoch weltweit unschuldige Menschen für diese Überlebensstrategie ihr Leben lassen müssen, scheint von der internationalen Gemeinschaft akzeptiert zu werden. Wie sonst konnte der Wüstenstaat zum WM-Austragungsort gewählt werden? Wenn also im November die besten Fußballer der Welt in Katar auftreten, sollte man nicht vergessen, dass höchstwahrscheinlich einige der größten Terroristen der Welt in den VIP-Logen der Stadien sitzen.

Titelbild: Einwohner Gazas zeigen vor Kameras das Geld aus Katar. Wird es doch nicht für Terror verwendet? Abed Rahim Khatib/Flash90

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