zurück zu Aktuelles

Helden ohne Umhang (49) – Hannah Szenes: Schriftstellerin, Fallschirmjägerin und Nationalheldin

von Nadine Haim Gani

JERUSALEM, 29.07.2022 – Hannah Szenes wurde am 17. Juli 1921 in der ungarischen Hauptstadt Budapest geboren. Ihre Eltern, Vater Bela und Mutter Katharina, waren gesellschaftlich sehr engagiert. Bela Szenes, der 1894 als Shmuel Schlesinger geboren wurde, verdiente als bekannter Journalist, Autor von Kinderbüchern und Theaterstücken seinen Lebensunterhalt. Wegen des massenhaften Verkaufs seiner Bücher galt Bela Szenes im Jahr 1920 als prominentester Dramatiker Ungarns. Dabei war der berühmte Buchautor nicht nur innerhalb der Grenzen Ungarns bekannt, sondern in ganz Europa. Mutter Katharina war als Musiklehrerin tätig. Beide Elternteile achteten sehr auf die Bildung und Erziehung ihrer Kinder. Zwar handelte es sich um eine jüdische Familie, doch waren die säkularen Eltern geistig weit vom jüdischen Glauben entfernt.

Herzinfarkt führt zu Familientragödie

Die steile Karriere des jungen Autors endete jedoch viel zu früh. Im Jahr 1927 erlitt Bela Szenes einen Herzinfarkt. Mit nur 33 Jahren verstarb der Familienvater und hinterließ die sechsjährige Hannah, den siebenjährigen Giora und eine trauernde junge Witwe.

Die Fotografie aus dem Jahr 1920 zeigt das Ehepaar Bela und Katharina Szenes. Im gleichen Jahr wurde ihr erstes Kind Giora geboren. Foto: Unbekannter Autor – Wikipedia

Nach dem überraschenden Tod von Bela wurden seine Werke jedoch weiter inszeniert. Eines seiner Bücher, „Az Okos Mama“, zu deutsch „Eine weise Mutter“, wurde später sogar verfilmt. Dieser Verdienst ermöglichte es Mutter Katharina, dass es ihren beiden kleinen Kindern an nichts fehle. Bald entdeckte die Familie, dass ihr Nesthäkchen mit der gleichen Leidenschaft zum Komponieren wie ihr Vater geboren wurde. Noch bevor sie selbst schreiben konnte, fing das kleine Mädchen an zu schriftstellern: Hannah diktierte ihrem Bruder Giora die gewünschten Texte. So wurden Segensgrüße für Oma Fini und die geliebte Mama aufgesetzt. Im Alter von nur sechs Jahren komponierte das Naturtalent bereits erste Lieder. Die stolze Großmutter sammelte jedes einzelne Werk und verewigte die Gedichte handschriftlich in einem Notizbuch. Auf diesem Weg blieb alles erhalten, was das Kind komponiert hatte.

Zwei Jahre später entschied Hannah, dass ihre Familie eine eigene Haus-Zeitung haben sollte. Mit nur acht Jahren trat sie in die großen Fußstapfen ihres Vaters und wurde zu einer kleinen, fleißigen Chefredakteurin. Die Familienzeitung namens „Kis Szenesek Lapja“, was so viel wie „Die kleine szenesische Zeitung“ hieß, wurde geboren.

Hannah Szenes und ihr ein Jahr älterer Bruder Giora. Das Foto der beiden bezaubernden Kinder wurde zu einem Kinderwettbewerb in Ungarn geschickt. Die Fotografie gewann den ersten Preis. Foto: Hannah Szenes Memorial Center via the PikiWiki

Zu ihrem 13. Geburtstag wurde Hannah mit einem Tagebuch beschenkt. Neun Jahre lang schrieb das Mädchen täglich in dieses Buch. Hannah legte ihr ganzes Leben lang den Stift nicht aus der Hand. Sie hielt jede Erinnerung ihrer Kindheit bis hin zu den letzten Tagen ihres kurzen Lebens fest.

Jüdische Identität entdeckt

Hannah lernte an einer christlich-calvinistischen Mädchenschule. Sie war ein sehr sportliches junges Mädchen und engagierte sich wie ihr Vater in sozialkulturellen Projekten. Trotz seines frühen Todes hatte Bela die Persönlichkeit seiner Tochter sehr geprägt. Hannah wurde später in den Literaturrat ihrer Schule gewählt. Doch angesichts der fortschreitenden Ausbreitung des Antisemitismus wurde es ihr verwehrt, das Amt auszuüben. Andere öffentliche Positionen blieben der jungen Frau ebenfalls verwehrt. Hannah kam zu der Überzeugung, dass der einzige Weg, gegen den Antisemitismus zu kämpfen, ein jüdischer Staat in Israel wäre.

Die ungarische Hauptstadt Budapest: Hier wurde Hannah geboren und getötet. Sie war in die Stadt zurückgekehrt, um ihre jüdischen Brüder und Schwestern vor dem Holocaust zu bewahren. Foto: Nati Shohat/Flash90

In ihrem Tagebuch hielt Hannah den Beginn ihrer jüdischen Identität fest. Kurz vor ihrem Schulabschluss schrieb sie: „Ich erinnere mich nicht, ob ich jemandem erzählt habe, dass ich eine Zionistin bin. Ich fühle, dass ich jetzt eine bewusste Jüdin bin und zwar mit all meiner Kraft. Ich bin stolz auf mein Judentum und mein Ziel ist es, nach Eretz Israel auszuwandern und an seinem Aufbau teilzunehmen.“ Das jüdische Herz des Mädchens fing an zu schlagen. Hannah wurde zu einer glühenden Verfechterin des Zionismus. Sie begann eifrig Hebräisch zu lernen. „Ich möchte die Bibel auf Hebräisch lesen. Ich weiß, dass es sehr schwierig sein wird, aber dies ist eine schöne Sprache und darin liegt der Geist unseres Volkes.“ Diese Überzeugung war einer ihrer ersten Sätze, den sie in der hebräischen Sprache festhielt. Im September 1939, mit gerade einmal 16 Jahren, setzte sie ihren Plan in die Tat um, nach Israel auszuwandern. Ihre Mutter Katharina und ihr Bruder Giora bleiben zurück. Ihr Bruder studierte an einer Universität in Frankreich. Im selben Monat überfiel die deutsche Wehrmacht Polen. Der Zweite Weltkrieg begann und mit ihm eines der dunkelsten Kapitel der Menschheit.

Grauen des Holocaust erreichen Israel

Hannah begann an der „Hannah Mizel Shochats-Landwirtschaftsschule“ für Mädchen in Nahalal im Norden Israels zu studieren. In ihrem Tagebuch hielt sie den Wunsch fest, eine israelische Landwirtin zu werden.


Eine Fotografie der jungen Hannah aus dem Jahr 1937. Das Mädchen war zum damaligen Zeitpunkt 16 Jahre alt. In ihr erwachte ihre jüdische Identität und damit der Wunsch, nach Eretz Israel zu emigrieren. Foto: National Library of Israel

Nach ihrem Schulabschluss im Dezember 1941 schloss sie sich einer Gruppe von jungen Zionisten an, die den Kibbuz Sdot Yam auf den heißen Sandhügeln von Caesarea gegründet hatten. Sdot Yam heißt auf Deutsch so viel wie „Meeresfelder“. An demselben Mittelmeerstrand trainierten die Mitglieder des Marinebataillons der paramilitärischen Palmach-Bewegung, die sogenannten Palyam. Die Palmach diente damals als vorstaatliche Angriffskompanie der Haganah-Bewegung. Hannah knüpfte erste Kontakte zu der Kampftruppe. Zu diesem Zeitpunkt leitete sie eine Jugendbewegung, die auf den Werten des arbeitenden Zionismus basierte, die sogenannte „Arbeiterjugendbewegung“ im nördlichen Kiryat Haim. Dank ihrer vertrauensvollen Persönlichkeit und ihres Führungstalents wurde Hannah schnell in zentrale Positionen gewählt.

Als die Nachricht von dem Grauen in Europa Eretz Israel erreichte, war Hannah schockiert. Dass sie ihre Mutter in Ungarn zurückgelassen hatte, war für die junge Frau extrem schwierig. Ihr Tagebuch war voller Sehnsucht nach ihrer Familie. Die Geschichten über den Schrecken des Holocaust erschütterten sie tief. In ihrem Tagebuch hielt sie ihre Gedanken fest: „In mir kam plötzlich die Idee auf, dass ich nach Ungarn gehen sollte, um in diesen Tagen dort zu sein. Der Jugend-Alijah-Organisation zu helfen und vielleicht sogar meine Mutter mitzubringen.“ Ein Palmach-Mitglied erzählte Hannah kurze Zeit später, dass eine Rettungsmission organisiert werde, um Juden aus Europa zu retten. Hannah meldete sich 1943 freiwillig zum Dienst in der Palmach und von dort zur britischen Armee. Zuvor übergab sie ihr Tagebuch und andere persönliche Schriften, in einem kleinen Koffer verpackt, zur Aufbewahrung an ein Lagerhaus in Sdot Yam.

Fallschirmjägerin bei den Briten

In jenen Tagen, einige Jahre vor der Staatsgründung Israels, war es den jüdischen Gemeinden im Land nicht erlaubt, militärähnliche Bewegungen aufzustellen. Doch ohne eine Armee war es der Palmach nicht möglich, ihren Rettungsplan auszuführen und auf europäischem Boden zu operieren.

Eine Luftaufnahme der Strände an der Mittelmeerküste von Sdot Yam im Norden Israels. Der Kibbuz wurde 1936 gegründet. An den Ufern des Kibbuz lernte Hannah die Kämpfer der Palyam kennen. 1940 zog der Kibbuz an seinen heutigen Standort an der südlichen Grenze der antiken Stadt Caesarea. Foto: Moshe Shai / Flash90

Die Kibbuzleiter wandten sich an die Briten, die zum damaligen Zeitpunkt im Heiligen Land das Sagen hatten. Die Idee war, gemeinsam eine Gruppe von Agenten auszubilden, die hinter den Grenzen des Feindes für die britische Armee operierten. Parallel zu ihrem Dienst hätten die Palmach-Aktivisten die Möglichkeit, Juden aus den Händen der Nazis zu retten. In diesem Rahmen würden alle Geheimagenten in ihrem Herkunftsland eingesetzt. Zuvor absolvierten die Palmach-Freiwilligen eine militärische Grundausbildung. Dazu gehörte auch ein Fallschirmsprungkurs.

Im Januar 1944 schloss sich Hannah als Offizierin im Geheimdienst der britischen Luftwaffe den Fallschirmjägern an. Sie war eine von 37 freiwilligen Fallschirmjägern und eine von drei Frauen, die über Europa abspringen sollten. Neben einem Kommunikations- und Funkkurs wurde Hannah nun auch im Fallschirmspringen trainiert. Sie erhielt den Codenamen „Hagar“. Nach wochenlangem intensiven Training erreichte sie über Kairo das italienische Bari. Zwei Tage nach ihrer Ankunft sprang Hannah mit drei weiteren Fallschirmjägern aus ihrem Kibbuz am 15. März 1944 über dem Partisanengebiet in Jugoslawien ab. Die jugoslawischen Partisanen waren tief beeindruckt von den weiblichen Fallschirmjägerinnen aus Eretz Israel. Die Partisanen waren im Bilde über das Grauen, das das jüdische Volk erfuhr, und behandelten die israelischen Geheimagenten mit größtem Respekt.

Ungarische Haft

Die deutsche Invasion in Ungarn, nur eine Woche nach ihrer Ankunft in Jugoslawien, erschwerte den Israelis ihren Plan, in Ungarn tätig zu werden. Drei Monate lang blieb Hannah mit den drei anderen Agenten bei den Partisanen. Am 9. Juni 1944 überquerte sie heimlich mit einem Funkgerät die ungarische Grenze. Nur wenige Stunden später wurde sie in einem Dorf erwischt. Hannah wurde von der Gestapo gefangen genommen, der Spionage angeklagt und von den SS-Soldaten brutal gefoltert.

Die Gefangene wurde zuerst in das Szombathely-Gefängnis und später in das Budapester Gefängnis überführt, wo sie ihre Identität als britische Offizierin preisgab. Sie wurde von einem ungarischen Militärgericht des Hochverrats bezichtigt.

Hannah Szenes in den Feldern ihres geliebten Kibbuz. Ein paar Jahre später schloss sich die Zionistin der britischen Armee an. Foto: Israel Government Press Office

In Budapest wurde Hannah ausgezogen und an einen Stuhl gefesselt. Man peitschte die junge Frau drei Tage lang aus. Doch selbst die Peitschenhiebe brachten sie nicht dazu, den Code ihres Funkgerätes preiszugeben. Sie wusste, dass so die anderen jüdischen Fallschirmjäger in eine Falle gelockt werden könnten. Ihre Peiniger schlugen daraufhin mit Knüppeln auf die Gefangene ein. Sie verlor durch die Tortur die meisten ihrer Zähne. Immer wieder durchlief die Kämpferin unerträgliche Folter und Verhöre. Doch erfolglos. Trotz grausamster Schmerzen verriet Hannah nichts. Sie stellte sich mutig gegen ihre Folterer und trotzte jedem Versuch, ihr die wichtigen Informationen zu entziehen.

Mutter wird verhaftet

Am 17. Juni 1944 wurde Katharina Szenes, Hannahs Mutter, in Budapest verhaftet. Sie wusste, dass ständig Juden abgeführt wurden und versuchte, Ruhe zu bewahren. Im Gefängnis wurde Katharina verhört. Besonderes Interesse zeigten die Vernehmungsbeamten jedoch an ihrer Tochter. Inzwischen war auch Hannahs Bruder Giora im Januar 1944 nach Israel migriert. Katharina war glücklich und beruhigt zu wissen, dass wenigstens ihre Kinder in einem sicheren Land waren. Auf die wiederkehrende Frage, wo sich ihre Tochter befinde, erklärte Katharina, dass Hannah in einem landwirtschaftlichen Kibbuz in Israel arbeite. Die Nazi-Peiniger lächelten gemein und schüttelten den Kopf. Die Tür öffnete sich. Vor ihr stand ihre geliebte Tochter. Vier Männer hielten die junge Frau fest. Ihr Gesicht war übersät mit Blutergüssen. Hannah weinte und sprang ihrer Mutter in die Arme: „Mama, vergib mir.“

Folter und Hinrichtung

Die Gefängniswärter drohten Hannah, ihre Mutter vor ihren Augen zu foltern und hinzurichten, sollte sie den Code ihres Gerätes nicht preisgeben. Doch sie schwieg. Nach dem Verhör wurde Katharina entlassen, nur um kurze Zeit später erneut verhaftet zu werden. Drei Monate saß sie in Haft. Am 11. September wurde sie in das Konzentrationslager Kistarcsa deportiert.

Hannah verbrachte mehr als sechs Monate in ungarischer Haft. Ein nicht enden wollendes Gerichtsverfahren wurde gegen die Agentin geführt. Bei jeder Verhandlung drückte sie mutig ihren Glauben als Jüdin aus. Sie versuchte, sich in ihrer Gefängniszelle das Leben zu nehmen, jedoch erfolglos.

Am 7. November 1944 wurde sie ohne Urteil auf den verschneiten Gefängnishof geführt. Hannah, die den brutalen Torturen über Monate lang standgehalten hatte, blickte dem Tod stolz und überzeugt in die Augen. Sie wies das Erschießungskommando an, ihr die Augenbinde abzunehmen. Hannah blickte ihren Vollstreckern mit erhobenem Haupt ins Gesicht. Dann wurde sie erschossen. Sie war zum Zeitpunkt ihres Todes 23 Jahre alt. In Hannahs Rocktäschchen fand man einen kleinen Zettel, den die junge Frau in ihrer Gefängniszelle geschrieben hatte:

„Meine liebste Mutter,

Ich weiß nicht, was ich sagen soll – Nur zwei Dinge:

Eine Million Dank und verzeih mir, wenn Du kannst. Du weißt nur zu gut, warum es keine Notwendigkeit für Worte gibt. Mit unendlicher Liebe,

Deine Tochter“

Unbekannte begruben Hannah auf dem jüdischen Friedhof und platzierten an ihrem Grab ein kleines Schild mit ihrem Namen.

Nach der Hinrichtung ihrer Tochter wurde Katharina auf einen der grausamen Todesmärsche geschickt. Doch sie überlebte die Tortur und kehrte nach Budapest zurück. Bevor sie nach Israel auswanderte, bat Katharina den befreundeten jüdischen Bildhauer András Székely um ein Denkmal an Hannahs Grab in der Hauptstadt. Der Künstler kam der Bitte nach und errichtete das Relief auf dem ungarischen Friedhof. Im Oktober 1945 wanderte Katharina nach Israel aus. Im Heiligen Land wurde sie mit ihrem Sohn Giora wieder vereint.

Anerkennung und Überführung

Katharina und Giora hatten den Holocaust überlebt. Doch die sterblichen Überreste von Hannah befanden sich noch in ungarischer Erde. Nachdem Katharina das Grab ihrer Tochter gefunden hatte, bat sie darum, den Leichnam nach Israel zu überführen und in dem Land zu begraben, das Hannah so geliebt hatte. Ihre Knochen wurden 1950 nach Israel gebracht. Die tapfere Schriftstellerin und Fallschirmjägerin ist heute auf dem Herzlberg in Jerusalem begraben. Dort ist ein spezieller Abschnitt den sieben Fallschirmjägern der Palmach-Einheit gewidmet, die von ihrer Rettungsmission nicht nach Israel zurückkehrten.

Hannahs Denkmal auf dem ungarischen Friedhof wurde im Sommer 2007 nach Israel gebracht und in ihrem Kibbuz in Sdot Yam aufgestellt.

Erst als die Kibbuz-Mitglieder erfuhren, dass ihre Hannah nicht zurückkehren würde, öffneten sie den kleinen Koffer, der in dem Lagerhaus in Sdot Yam deponiert war, und entdeckten ihr Tagebuch. Die privaten faszinierenden Erinnerungen sowie ein Notizbuch mit Gedichten und mehr als vierzig Lieder wurden später zu ihrem Gedenken veröffentlicht.

Der Kibbuz Sdot Yam suchte nach einer weiteren Möglichkeit, das Andenken von Hannah Szenes zu verewigen und gründete das „Hannah Szenes Haus“. Zusammen mit der Familie ihres mittlerweile verstorbenen Bruders Giora behüten sie bis heute das Vermächtnis der Kämpferin.

Hannah kämpfte für ihr Land und die Befreiung ihrer jüdischen Brüder und Schwestern. Trotz aller grausamen Qualen hielt sie an ihrem Glauben fest. Dafür bezahlte sie den allerhöchsten Preis. Man konnte ihr das Leben nehmen, aber nicht ihre Seele. Möge ihr Andenken für immer bei uns bleiben!

Für uns ist Hannah eine Heldin. Statt Umhang trug ihr Herz Zionismus und Nächstenliebe bis zu ihrem Tod.

Titelbild: Hannah Szenes in einem Purim-Kostüm. Sie trug ironischerweise die ungarische Armeeuniform. Das Foto wurde kurz vor ihrer Auswanderung nach Israel geschossen. Foto: en.wikipedia nach Commons übertragen von Kelly mit CommonsHelper.

Weitere News aus dem Heiligen Land