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Schockierend: Zwei arabische Hilfserzieherinnen in jüdischem Kindergarten loben Synagogen-Massaker

JERUSALEM, 30.01.2023 (NH) – Zwei arabische Erzieherinnen haben auf sozialen Netzwerken die Tat des Terroristen am vergangenen Freitag gelobt. Die Hilfskindergärtnerinnen arbeiten in der zentral-israelischen Stadt Herzlia in einem staatlichen, jüdischen Kindergarten. Nach der erschreckenden Unterstützungsbekundung für Mord an Juden hat die Gemeinde die beiden Frauen umgehend suspendiert und zu einer Anhörung vorgeladen. Die besorgten Eltern hatten bereits in der Vergangenheit ihre Sorge über arabisches Kindergartenpersonal zum Ausdruck gebracht. Die Leiter der Kindertagesstätte drohen nun, den beiden Frauen den Zutritt zum Kindergarten mit aller Macht zu verwehren.

Kindergärtnerinnen loben Terroranschlag

Nachdem am Freitagabend auf grausame Weise sieben israelische Zivilisten ihr Leben verloren haben, fiel das ganze Land in eine Trauer-Starre. Doch zwischen die Trauer mischt sich Wut und Unwissenheit, wer als nächstes ideologischer, palästinensischer Hetze zum Opfer fällt. Umso verängstigter waren die Eltern des Kindergartens „Kochav Yam“ in Herzlia, als die beiden arabischen Hilfserzieherinnen in ihrem persönlichen Whats-App-Status Fotos des Attentäters veröffentlichten und die blutige Tat lobten. Unter den Bildern waren nicht nur Fotos ausgelassener palästinensischer Feiern nach dem schrecklichen Massaker, das von den beiden verdächtigen Pädagoginnen mit den Worten „Die Antwort ist gekommen, dies ist die beste Rache durch den Helden Khairi A.“ und „Paradiesisch“ kommentiert wurde. Auf einem anderen Foto veröffentlichte das Kindergartenpersonal Fotos eines israelischen Polizeiautos vom Tatort mit der Überschrift“ Sieben Israelis ermordet, guten Abend, den netten Leuten“ und „Allahu Akbar“.

Lobeshymnen und Sympathiebekundungen für den Terroristen, der am vergangenen Freitag eines der schlimmsten Attentate in den letzten 12 Jahren begangen hat. Für die Eltern ist die Entlassung nicht genug. Sie wollen dafür sorgen, dass die Erzieherinnen in Zukunft nicht mehr in jüdischen Kindergärten arbeiten dürfen. Foto: Soziale Netzwerke

Kein Platz für Hetze im Bildungssystem

In Herzlia arbeiten viele Hilfserzieherinnen aus der arabischen Gemeinde. Die überwiegende Mehrheit erziehe ihre kleinen jüdischen Schützlinge mit viel Liebe und gebe so schon den kleinsten ein Beispiel für Toleranz und Koexistenz. Umso größer war der Schock nach der ideologischen Hetze der beiden Araberinnen. „Wir sind alle traurig über den verabscheuungswürdigen Mord an unschuldigen Gläubigen. Bekundungen, die den Mord an einem Juden loben, haben keinen Platz in der israelischen Gesellschaft und schon gar nicht im Bildungssystem“, erklärt Ziv Omer, Vorsitzender des kommunalen Elternbeirats in Herzlia. „Die Gemeinde hat gut gehandelt und unmissverständliche und sofortige Maßnahmen ergriffen. Unser Beileid gilt den Familien der Ermordeten und wir wünschen den Verwundeten eine rasche Genesung.“

Der Gemeinderat in Herzlia stellte inzwischen Kündigungsschreiben für die Kindergartenmitarbeiterinnen aus. Für die wütenden Eltern ist die Entlassung der beiden Hilfserzieherinnen jedoch nicht ausreichend. Eine verängstigte Mutter fordert, das Kita-Personal wegen Volksverhetzung zu belangen. Weitere Eltern berichten, sie seien als „Rassisten“ betitelt worden, nachdem sie der Kindergartenleitung ihre Sorgen in Bezug auf arabische Mitarbeiter vorgebracht hatten. Wieder andere Mütter fordern den Entzug der Arbeitserlaubnis und sogar der Staatsbürgerschaft.

Titelbild: Die arabischen Kindergärtnerinnen lobten den Mord an israelischen Zivilisten und schockierten die besorgten Eltern zutiefst. Foto: Yossi Aloni/Flash90

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