
Das Laubhüttenfest in Kriegszeiten: Freude und Leid – Bildergalerie
JERUSALEM, 23.10.2024 (TM) – Das jüdische Laubhüttenfest Sukkot geht heute Abend zu Ende. Der letzte Tag des Festes ist in Israel ein Feiertag.
Normalerweise wird während des Festes eine Woche lang in den Behelfsunterkünften fröhlich gegessen und getrunken, gebetet und gesungen. In diesem Jahr gab es stattdessen ein Raketenfeuerwerk: Täglich feuerte die Hisbollah-Terrormiliz zwischen 100 und 200 Raketen auf israelische Gemeinden im Grenzgebiet zum Libanon ab, ergänzt durch mit Sprengstoff beladene Kampfdrohnen. Es gab Tote, Verletzte, Großbrände und zerstörte Häuser. In der Großstadt Haifa war ein normales Leben wegen des ständigen Luftalarms kaum noch möglich. Auch in Tel Aviv mussten Hunderttausende in die Luftschutzkeller rennen, zuletzt heute Morgen. Auch im Gazastreifen wird weiter gekämpft.
Freude und Leid liegen in diesen Tagen in Israel eng beieinander. Wir zeigen hier Eindrücke des Festes in Fotos.
Titelbild: Ein israelischer Reservesoldat hält die vier Pflanzenarten in einer Laubhütte auf den Golanhöhen. Foto: Michael Giladi/Flash90





Christen aus aller Welt nehmen am Jerusalem-Marsch teil, einem Höhepunkt des Sukkot-Festes. Foto: Yoav Dudkevitch / TPS-IL


Israelis genießen während des Festes einen freien Tag auf dem Wasser im Yarkon-Park von Tel Aviv. Foto: Gideon Markowicz/TPS-IL