
Schockierende Hamas-Propaganda auf der Weltbühne – BBC erneut in Terrorunterstützung und Judenhass verstrickt
JERUSALEM, 17.03.2025 (NH) – Wieder einmal scheint die British Broadcasting Corporation, kurz BBC, mit dem menschenverachtenden Terror der Hamas in Gaza zu sympathisieren. Dem Nachrichtensender wird vorgeworfen, die grausame Behandlung und Misshandlung der israelischen Geiseln in Gaza herunterzuspielen. Die konservative Zeitung The Telegraph wirft den Briten vor, im Dienste der Hamas „schockierende Propaganda“ und „schmeichelhafte Berichte“ für Izz ad-Din al-Qassam, die „Entführungseinheit“ der Terrororganisation, veröffentlicht zu haben.
Die BBC schlägt wieder zu
Der Telegraph enthüllte am Sonntag, der arabischsprachige Zweig des britischen Nachrichtensenders stellte in einem Ende Januar veröffentlichten Videoclip die al-Qassam-Brigaden, den militärischen Flügel der Hamas, als „sympathische Wächter“ der israelischen Geiseln dar. Die Mörderbrigade sei „für die Sicherheit der Entführten verantwortlich“ und „ihre Aufgabe ist es, die Geiseln zu beschützen und sie vor den Augen der Öffentlichkeit in Gaza zu verstecken“, heißt es in dem Propaganda-Beitrag. Das Video zeigt sogar israelische Geiseln, die sich bei ihren Peinigern „für die gute Behandlung bedanken“. Der Bericht verschweigt nicht nur die unmenschlichen Bedingungen und die unbeschreibliche Folter, denen die israelischen Geiseln ausgesetzt sind, sondern erweckt sogar den Eindruck, es handele sich bei den Killerkommandos um verantwortungsvolle „Gastgeber“.
Nach dem Aufschrei des Thelegraph sah sich die BBC nun gezwungen, das erschütternde Video zu überarbeiten. Der Teil, in dem behauptet wird, die Geiseln seien gut behandelt worden, wurde entfernt. Dafür wurden Beweise für die Misshandlung der Israelis durch die Hamas eingefügt.

CAMERA beschwert sich bei der BBC
Bereits in der Vergangenheit sah sich die arabischsprachige BBC mit heftigen Vorwürfen konfrontiert, mit islamistischem Hass und brutalem Terrorismus zu sympathisieren. Die gemeinnützige, pro-israelische amerikanische Medienbeobachtungs-, Forschungs- und Mitgliederorganisation CAMERA veröffentlichte einen detaillierten 33-seitigen Bericht, in dem sie der arabischsprachigen BBC vorwarf, „eine Plattform für Terroristen“ zu bieten.
Auch die britische Politikerin und Vorsitzende der Konservativen Partei, Kemi Badenoch, verurteilte den Sender scharf und erklärte, der Nachrichtensender „fördere Extremismus und führe die Öffentlichkeit in die Irre“.
Am Wochenende äußerte sich auch der ehemalige Fernsehdirektor der BBC, Danny Cohen, zu den Terrorvorwürfen. „Das ist unglaubliche Propaganda – ein schmeichelhafter Artikel über Kriegsverbrecher, die die von der Hamas am 7. Oktober entführten Geiseln hingerichtet, ausgehungert, geschlagen und sexuell missbraucht haben“, so Cohen.
„BBC verbreitet antisemitische Gift- und Terrorpropaganda“
Bereits im vergangenen Monat hatte der Nachrichtenriese mit der Dokumentation „Gaza: How To Survive A Warzone“ für Aufsehen gesorgt. Nach der Ausstrahlung des Filmmaterials wurde bekannt, dass einer der Protagonisten der Sohn eines hochrangigen Hamas-Funktionärs ist. Das britische Parlament fordert nun eine Untersuchung, ob der Nachrichtensender die Produktion der Dokumentation mit Geldern an die Terrorgruppe finanziert hat.
Danny Cohen unterstützt die Ermittlungen: „Die arabischsprachige BBC, die zum Teil aus Rundfunkgebühren und zum Teil aus Steuergeldern finanziert wird, verbreitet antisemitische Hetz- und Terrorpropaganda an ein weltweites Publikum von 38 Millionen Arabisch sprechenden Menschen. Dieses Video beweist zweifelsfrei, dass der Judenhass, der von der BBC in arabischer Sprache verbreitet wird, von Grund auf bereinigt werden muss“.
Titelbild: Wurde der Dokumentarfilm der arabischsprachigen BBC mit Geldern an die Terrororganisation produziert? In Großbritannien laufen die Ermittlungen. Foto: Propagandamaterial der Hamas