Liebe Freunde von Fokus Jerusalem,

während des Pessachfestes scheint hier in Israel das ganze Volk unterwegs zu sein. Zuerst flogen Zehntausende Israelis ins Ausland und sorgten für riesige Warteschlangen am Flughafen. Andere besuchen mit ihren Familien eifrig Nationalparks, Seen, Strände und Sehenswürdigkeiten. Das führt immer wieder zu langen Staus auf den Autobahnen. Die meisten Autofahrer nehmen sie gelassen hin, es sind schließlich Schulferien.

Die Nachrichten der vergangenen Tage wurden durch die Auseinandersetzungen auf dem Tempelberg in Jerusalem bestimmt. Junge Palästinenser hatten sich in der Al Aksa-Moschee verbarrikadiert und Steine auf Polizisten geworfen. Die setzten Tränengas und Gummigeschosse ein. Dazu ist anzumerken: Zehntausende Muslime beteten friedlich auf dem umstrittenen Areal, randaliert haben rund 200 bis 400 Jugendliche. Die zogen sich den Zorn örtlicher Muslime zu, als in den Sozialen Medien Fotos und Videos zeigten, dass diese Jugendlichen in der Moschee Fußball spielten. Sie zogen dafür nicht einmal die Schuhe aus. Das macht deutlich, dass es ihnen keineswegs um die „Verteidigung des Islam“ ging – sie scherten sich nicht um die „Heiligkeit“ der Moschee, sondern waren nur auf Randale aus.

Das sollten auch jene arabischen Politiker zur Kenntnis nehmen, die die Krawallmacher als heldenhafte Kämpfer für die Sache des Islam darstellen und die Gelegenheit nutzen, die „Polizeigewalt der Zionisten“ lautstark zu kritisieren. Mehr zu diesem brisanten Thema finden Sie in diesem Newsletter.

Herzliche Grüße aus Jerusalem, Schalom

Ihr Tommy Mueller

Leiter Fokus Jerusalem

PS: Wenn sie wissen möchten, wie Ostern und Pessach hier gefeiert wurden: Wir zeigen es Ihnen in unserer aktuellen Fernsehsendung, von den Karfreitags-Prozessionen bis zum Priestersegen an der Kotel.

 

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08. Oktober 2024

  • Ausgezeichnet: Ambulanz wird nach drusischem Helden benannt
  • Untersucht: Ein Professor forscht über Kichererbsen und Hummus
  • Biblischer Impuls von Dr. Petra Heldt: Lichter für Israel
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