Liebe Israelfreunde,
einige Ereignisse der vergangenen Tage haben Christen in aller Welt beunruhigt. Ein Video macht die Runde. Es zeigt, wie ultraorthodoxe Juden in der Jerusalemer Altstadt vor christlichen Pilgern, die ein Kreuz tragen, ausspucken. Regierungschef Benjamin Netanjahu reagierte scharf: „Beleidigendes Verhalten gegenüber Gläubigen ist inakzeptabel. Wir werden keine Toleranz zeigen, wenn Gläubigen Schaden zugefügt wird“. Die Polizei nahm fünf Verdächtige vorläufig fest.
Zahlreiche Politiker und Rabbiner schlossen sich der Haltung Netanjahus an. Sicherheitsminister Itamar Ben Gvir war jedoch anderer Meinung. Er erklärte, Spucken sei keine Straftat. Es war auch zu hören, dass religiöse Juden ständig bespuckt würden, sowohl von Muslimen als auch von säkularen Juden, ohne dass jemand dafür verhaftet werde.
Ich denke, wir sollten die jüngsten Vorfälle wie die Demonstrationen gegen Christen und die Spuckattacken weder aufbauschen noch verharmlosen, sondern besonnen bleiben. Es gibt keine organisierte Christenverfolgung in Israel. Der Staat geht gegen Extremisten vor, und das ist gut so!
Wir berichten in diesem Rundbrief über die jüngsten Ereignisse in Israel. Insgesamt ist das Laubhüttenfest bisher weitgehend friedlich verlaufen – Gott sei Dank!
Ein Fernsehbeitrag von uns hat große Diskussionen ausgelöst: Es geht um die roten Kühe, die für den Tempeldienst benötigt werden. Wir haben die Informationen für Sie deshalb nochmals schriftlich zusammengefasst (mit Link zum TV-Beitrag).
In unserer neuen Fernsehsendung geht es unter anderem um die Erlebnisse von Zeitzeugen während des Yom-Kippur-Krieges. Das ist jetzt 50 Jahre her, aber die Wunden von damals schmerzen noch immer.
Ich wünsche Ihnen eine interessante und anregende Lektüre!
Herzliche Grüße
Ihr Tommy Mueller
Leiter Fokus Jerusalem

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Aktuelle Sendung

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08. Oktober 2024

  • Ausgezeichnet: Ambulanz wird nach drusischem Helden benannt
  • Untersucht: Ein Professor forscht über Kichererbsen und Hummus
  • Biblischer Impuls von Dr. Petra Heldt: Lichter für Israel
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