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Helden ohne Umhang (33) – Basma Hino: Armeewitwe und Chefköchin

von Nadine Haim Gani

JERUSALEM, 18.02.2022 – In dem gemütlichen und authentischen Restaurant „Noor“ werden drusische Delikatessen und duftende Backwaren gereicht. Das Restaurant in der nördlichen Drusen-Stadt Julis ist in ganz Israel bekannt. Selbst israelische Minister und ausländische Diplomaten schauen gerne vorbei. Nachdem die Besitzerin und Chefköchin Basma Hino im israelischen Fernsehen ihre berührende Geschichte erzählte, kann sie sich vor Besuchern kaum noch retten.

Die Wände des Restaurants sind mit unzähligen Fotos geschmückt. Doch ein Bild mit einem freundlich lächelnden Mann in israelischer Militäruniform sticht hervor. Es ist Marcel, der verstorbene Ehemann der Köchin. Es ist die Geschichte einer Frau, die trotz aller Schicksalsschläge gegen Tradition und Vorurteile um ihre Anerkennung kämpfte – und siegte.

Liebe auf den ersten Blick

Basma Hino lernte ihren Ehemann Marcel vor mehr als 20 Jahren kennen. Sie traf ihren Gatten zum ersten Mal auf der Hochzeit eines Familienmitglieds. Die junge Drusin war zu diesem Zeitpunkt erst 15 Jahre alt. Doch für die beiden war es Liebe auf den ersten Blick. Von dem besagten Tag an blieben die Teenager in Kontakt. Da es sich für ein drusisches Mädchen nicht schickte, eine außereheliche Beziehung einzugehen und schon gar nicht mit einem jungen Mann aus einem anderen Dorf, schrieb sich das junge Paar Briefe. Über eine dritte Person wurden die Liebesbekundungen weitergeleitet. Bis heute verwahrt Basma die Briefe ihres Geliebten sorgfältig in einer kleinen Holzkiste.

Die Verliebten hielten ihre Beziehung zu Anfang noch geheim. Aber nachdem Basma erfolgreich ihren Schulabschluss beendet hatte, war sich das Paar bewusst, dass der Zeitpunkt gekommen war, ihre beiden Familien in die große Liebe einzuweihen. Das junge Paar hatte einen schweren Kampf vor sich. Nach drusischer Tradition war es undenkbar, dass sich die angehende Braut ihren zukünftigen Ehemann selbst aussucht. Normalerweise sorgt die Familien für den passenden Schwiegersohn. So verhielt es sich auch bei Basmas fünf älteren Schwestern. Doch als Kücken im Haus war Basma eine kleine Rebellin. 

Nach langen Kämpfen und Familienkonflikten konnten sich Marcel und Basma im Jahr 2001 das Ja-Wort geben. Das Paar lebte in einem Haus, das Marcels Eltern gehörte. In dem drusischen Dorf Yasif, nordöstlich der Küstenstadt Akko, begann der Traum ihres gemeinsamen Lebens. Blumige Zukunftspläne wurden geschmiedet. Marcel wünschte sich viele Kinder, um eine große glückliche Familie zu gründen. Zehn Monate später erfüllte sich der Traum und Basma wurde schwanger. Das junge Paar war aufgeregt und voller Vorfreude. Basma erzählt, dass Marcel ein wundervoller Ehemann war. Er war großzügig und immer optimistisch. Stets fröhlich und mit einem einnehmenden Lächeln im Gesicht. Marcel arbeitete damals als Gärtner.

Marcel und Basma bei ihrer Hochzeit. Das verliebte Paar plante eine große Familie und blickte glücklich in eine gemeinsame Zukunft. Foto: Mit freundlicher Erlaubnis von Basma Hino


Jähes Ende der Zukunftsträume 

Acht Monate später, im August 2002, wurde Marcel zum Reservedienst der israelischen Armee eingezogen. Israelische Männer müssen nach ihrem dreijährigen Dienst im israelischen Militär einmal oder manchmal sogar zweimal im Jahr Reservedienst leisten. Für Marcel war es der erste Reservedienst nach seiner Militärzeit. Basma flehte ihren Gatten an, sie nicht alleine zurückzulassen. Innerlich spürte sie, dass etwas nicht stimmte. Doch Marcel versprach ihr, gesund und munter nach Hause zurückzukehren. Der Reservist wurde zu einem Armeestützpunkt in der Siedlung Beit El an der Grenze zu Ramallah bestellt.

Der 4. April 2002 sollte das Leben der werdenden Familie für immer verändern. Ständig musste die Einheit des Reservesoldaten auf Jeep-Patrouille in der gefährlichen Umgebung von Beit El. So auch an diesem Tag. Vor dem Einsatz telefonierte Marcel mit seiner Basma. Kurz bevor er das Gespräch beendete, musst ihm seine geliebte Basma versprechen, auf sich und ihr ungeborenes Kind aufzupassen. Er küsste sie einige Male durch den Telefonhörer und legte auf.

Während der Patrouille geriet die Truppe in einen Hinterhalt. Palästinensische Terroristen hatten zwei selbst konstruierte Sprengsätze ausgelegt. Als Marcel und seine Kollegen sie passierten, sprengte die Terrorzelle die beiden Bomben in die Luft. Der Armeewagen explodierte. Drei Soldaten wurden bei dem Anschlag schwer verletzt. Einer der verwundeten Kämpfer war Marcel. Doch realisierte der Reservist zunächst noch nicht das Ausmaß seiner Verletzung. Er stieg aus dem Jeep und kümmerte sich um seine verletzten Kumpanen. Er reichte den beiden Wasser und nahm das Feuergefecht mit den Terroristen auf.

Lebensgefährliche Verletzung 

Erst Stunden später kollabierte Marcel. Ein Bombensplitter hatte sich unter seinem Auge in sein Gehirn gebohrt. Marcel litt an einer lebensgefährlichen Hirnblutung. Aufgrund der komplizierten Verletzung musste ein sehr großer Teil seines Hirns in einer stundenlangen Notoperation amputiert werden. Der erst 32-jährige werdende Vater sollte aus der schwierigen Operation nicht wieder erwachen. Marcel fiel ins Wachkoma.

Basma brach zusammen, als man ihr die Botschaft der schweren Verletzung überbrachte. Die Familie fuhr umgehend in das Jerusalemer Hadassa-Krankenhaus, wo die Ärzte um das Leben des jungen Soldaten kämpften. Basma wird den Anblick ihres verwundeten Mannes niemals vergessen. In einem Interview mit dem israelischen Fernsehen erzählt sie unter Tränen: „Marcel war voll mit Blut. Dutzende Schläuche und Geräte waren an seinen Körper angeschlossen. Das war nicht mein Marcel auf dem Krankenbett.“ Die junge Frau war verzweifelt.

Die hochschwangere Drusin wich wochenlang nicht von der Seite ihres Mannes. Die Stunden und Tage vergingen. Jeden Tag betete Basma um ein Wunder. Die 21-Jährige wollte die Hoffnung nicht aufgeben, dass Marcel die Augen öffnet und die Geburt ihres Kindes miterleben würde. Doch langsam starb der Traum ihrer großen Liebe und einer gemeinsamen Zukunft. Vier Monate nach dem schweren Unfall gebar Basma ihren kleinen Sohn. Allein – ohne ihren geliebten Marcel an ihrer Seite. Basmas Herzenswunsch, ihrem Mann den kleinen Säugling in die Arme legen zu können, blieb unerfüllt. Das Neugeborene wurde auf den Namen Noor getauft. Noor bedeutet so viel wie Licht. In der grausamen Realität war der kleine Junge das einzige Licht für seine junge Mutter.

Ein Familiendrama

Nach der Geburt Noors wurde Marcel in das Rehabilitationszentrum Levinstein in Raanana verlegt. Doch mit einem kleinen Baby konnte Basma ihren Ehemann nur noch einmal die Woche besuchen. Kurz nach der Verlegung geriet Basma in einen großen Konflikt mit seiner Familie. Es stellte sich die dringende Frage, wer zu Marcels Vormund ernannt wird und von nun an die finanziellen Angelegenheiten der jungen Familie leitet. Basma wollte das Entscheidungsrecht ihres Mannes selbst zugesprochen bekommen. Doch einer drusischen Frau so viel Mitspracherecht zu ermöglichen, schickte sich zum damaligen Zeitpunkt noch nicht. Die Angehörigen ihres Mannes warfen die junge Mutter und ihren Säugling kurzerhand aus dem Haus der Familie. Basma hatte keine andere Wahl, als mit dem kleinen Noor im Schlepptau zurück zu ihrer verwitweten Mutter nach Julis zu ziehen.

Basma und ihr Sohn Noor. Für ihr geliebtes Kind kämpfte sie für ihre Unabhängigkeit. Heute ist der junge Mann bereits ein Soldat der israelischen Verteidigungsstreitkräfte. Foto: Mit freundlicher Erlaubnis von Basma Hino

Basma durchlitt die schwerste Zeit ihres Lebens. Mit einem Mann im Wachkoma, einem Säugling und ohne Einkommen war sie völlig auf sich gestellt. Die junge Mutter schottete sich von der Außenwelt ab. Acht Jahre lang verbrach sie in absoluter Isolation und brach alle Verbindungen und Kontakte ab. Basma hegte in ihrem gebrochenen Herzen immer noch die Hoffnung, dass Marcel seine Augen öffnet und zu ihr zurückkehrt. 

In der drusischen Tradition ist es nicht akzeptabel, dass eine Frau gegen die Familie ihres Mannes vor Gericht zieht. Doch Basma kämpfte acht Jahre lang um ihre Rechte als Ehefrau. Für Basma waren es acht Jahre des Leidens. Sie hatte das Gefühl, dass sich die ganze Welt gegen sie verschworen hatte. Das Umfeld markierte sie als schwarzes Schaf. Nach einem jahrelangen Rechtsstreit wählte das Gericht eine externe Stelle, die als Vormund für den verletzten Reservesoldaten agierte. Doch sollte sich die Vormundschaft über eine Organisation später als äußerst kompliziert herausstellen. Der externe Vormund ließ Basma nur einen geringen Teil der finanziellen Hilfe des israelischen Verteidigungsministeriums für hinterbliebene Ehefrauen zukommen. Es war für Basma und ihren Sohn auf diese Weise unmöglich, ein eigenes Haus zu bauen oder zu kaufen. Nach einigen Jahren trennte sich Basma von der Familie ihres Ehemannes und brach jeden Kontakt ab. Ihren kleinen Noor zog sie im Schosse ihrer eigenen Familie groß.

Einen Kampf hatte Basma beendet, doch dann begann für sie ein zweiter Konflikt – der Krieg mit ihrer eigenen Mutter.

Basma kämpft um ihre Unabhängigkeit

Zur damaligen Zeit war es üblich, dass sich die Frauen daheim um den Haushalt kümmern und die Kinder großziehen. Auch Basmas Mutter teilte die traditionelle Auffassung der Rollenverteilung. Basma versuchte immer wieder, ihre Mutter für das Thema Studium und Arbeit zu sensibilisieren, jedoch ohne Erfolg. Für die drusische Familie war es klar, dass sie ihre Tochter unterstützen, wo immer sie können. Aber eine Erlaubnis für ein Studium oder einen eigenen Arbeitsplatz schlugen die Familienoberhäupter aus. Aber Basma gab sich damit nicht geschlagen.

Basma, die von einer Liebe für die Küche und das Kochen erfüllt war, fasste den Entschluss, einen Konditorenkurs zu belegen. Nach endlosen Kämpfen stimmte ihre Mutter schließlich zu. Doch der Erlaubnis folgte eine Bedingung – Basma durfte nicht alleine zu ihrem Backkurs fahren. Ihr Bruder solle die junge Frau jedes Mal begleiten und auch wieder nach Hause bringen. Basma besuchte jede Woche ihren geliebten Marcel im Pflegeheim in Haifa. Ohne Begleitung. Die Schule durfte sie jedoch nur unter Beobachtung besuchen.

Eine Kämpferin: Die Drüsen Basma Hino. Foto: Mit freundlicher Genehmigung von Basma Hino

Ein Jahr und zwei Monate studierte Basma. Danach widmete sie sich einem Praktikum in einer exklusiven Konditorei. Die begabte Bäckerin kaufte mit der Unterstützung ihres zehn Jahre jüngeren Neffen einen kleinen Backofen und einen Kühlschrank. Im Keller ihrer Schwester begann Basma, Kuchen und Torten zu kreieren und zu verkaufen. Langsam machte sich Basma einen Namen und gelangte schnell zu großer Beliebtheit. Zwei Jahre lang backte Basma im Keller ihrer Schwester.

Doch das war der erfolgreichen Konditorin nicht genug. Sie versuchte ihrer Mutter die Erlaubnis zu entlocken, ein kleines drusisches Café zu eröffnen. Leider stieß Basma ein weiteres Mal auf Unverständnis und verschlossene Ohren. Ein weiterer Existenzkampf brach aus zwischen der alleinerziehenden Mutter und ihrer Familie. Gegen alle Traditionen und Vorurteile entschied sich Basma dennoch, heimlich nach einer geeigneten Räumlichkeit Ausschau zu halten. Nach langem Suchen stieß sie auf eine kleine, heruntergekommene Lokalität. Alles war verdreckt und musste dringend saniert werden. Basma begann geduldig, die Stube in ein einladendes Café umzubauen. Sie renovierte, dekorierte und backte. Ihre Kuchen verkaufte sie von nun an aus der kleinen Stube.

Mitten in ihrem Kampf um Anerkennung und Freiheit erhielt Basma am 20. Juni 2015 die traurige Nachricht, dass Marcels Organe den Kampf aufgaben. Basma stürmte ins Krankenhaus. An seinem Sterbebett flüsterte ihm seine Ehefrau zu, dass sie die Hoffnung niemals aufgegeben hatte. Sie war nicht bereit, ihre große Liebe zu verlieren. Doch nach 13 Jahren im Wachkoma hatte der Reservesoldat seinen Überlebenskampf verloren.

Noor war zu diesem Zeitpunkt 13 Jahre alt. Basma erzählt: „Der Schmerz existiert nicht nur an den Tagen, an denen wir unsere Lieben vermissen. Der wahre Schmerz ist, ohne sie zu leben. Zu verinnerlichen, dass ihre Präsenz nur in unserem Kopf existiert!“

Das Restaurant „Noor“

Nur ein halbes Jahr nach dem Tod ihres Mannes eröffnete Basma ihr erstes Café. Ihre Entscheidung war für die drusische Gemeinschaft inakzeptabel und führte zu schweren Kontroversen. Die Familien waren schockiert. Statt in Trauer zu verfallen, gab sich die Witwe ganz ihrem eigenen Geschäft hin. Ihre Mutter wurde aus der Dorfgemeinschaft ausgeschlossen. Der Zutritt zur Khilwe, dem drusischen Gebetshaus, wurde der religiösen Frau verwehrt. Basmas tapfere Entscheidung hatte Konsequenzen für ihre ganze Familie.

„Liebe geht durch den Magen“ – im Restaurant „Noor“ spürt man, wie viel Liebe Basma in ihre kulinarischen Kreationen investiert.
Foto: Mit freundlicher Erlaubnis von Basma Hino


Aber die Konditorin ließ sich nicht beirren: Mitten im Zentrum des Dorfes öffnete Basma die Türen ihres Cafés offiziell. Niemand glaubte an die junge Frau oder unterstützte sie in ihrem Vorhaben. „Café Noor“ war die erste Lokalität in dem drusischen Dorf. Basma entwarf eine Speisekarte und stellte Kellner ein. Das einladende Café war etwas Besonderes. Langsam entwickelte sich die Lokalität zu einem beliebten Treffpunkt für die Jugend der Gemeinde. Als Scheich Muwaffak Tarif, der geistliche Leiter der drusischen Gemeinschaft, persönlich Basmas Café besuchte und seinen Segen zu der Lokalität gab, fiel der Witwe ein Stein von Herzen. Eine größere Ehre hätte man ihr als Frau in der drusischen Gesellschaft nicht erweisen können.

Nach einer Weile hatte Basma das Gefühl, dass ihr das Café nicht genug war. Sie wollte mehr Leute erreichen, nicht nur die Dorfbewohner. Basma meldete sich bei der beliebten und bekannten Fernsehshow „Das perfekte Dessert“ an. Mit aufwendigen drusischen Keksen, die sogenannten Maamul, mit Pistazien- und Dattelfüllung, verzauberte sie die Juroren. Zwar schied Basma schon bald aus, doch hatte die Kämpferin mit den traurigen Augen und der sanften Stimme die israelischen Zuschauer im Sturm erobert. „Café Noor“ wurde über Nacht zum Star. Jeder wollte die drusischen Köstlichkeiten genießen.

Ein paar Monate später fing Basma an, in ihrem Café zu kochen. Sie bot traditionelles drusisches Essen an und erlangte schnell große Beliebtheit. Heute werden im „Noor“ nicht nur Reisegruppen, israelische Minister und ausländische Diplomaten empfangen, sondern auch viele Festlichkeiten und Frauenkreise abgehalten.

Corona und Frauenkreise

Nur zwei Monate, nachdem Basma ihre Gäste erstmals mit ihren traditionellen Köstlichkeiten begeisterte, brach die erste Coronawelle über Israel herein und legte das Restaurant lahm. Nach dem ersten Lockdown war Basma bei der zweiten angehenden Ausgangssperre nicht bereit, ihr Restaurant für weitere Monate zu schließen. Sie stieg auf den Lieferservice um. Früh morgens begab sich Basma in die Küche und nachmittags verteilte sie mit ihrem Sohn die Delikatessen im ganzen Dorf und der Gegend. Auf diese Weise schaffte es die kleine Familie, sich während der langen Corona-Monate über Wasser zu halten.

Basma Hino hat es geschafft. Nach schweren Schicksalsschlägen und langen Überlebenskämpfen erfüllte sich die tapfere Drusin ihren Traum. Foto: Mit freundlicher Erlaubnis von Basma Hino

Heute setzt sich Basma besonders in Organisationen für das weibliche Geschlecht ein. Sie ist Teil eines Vereins, der sich „Frauen für den Frieden“ nennt. Von Zeit zu Zeit treffen sich die Mitglieder zu einem Frauenkreis im „Noor“. Dabei gibt es keinen Unterschied, welcher Bevölkerungsschicht oder Religion die Frauen angehören. Muslimische, drusische, christliche und jüdische Frauen sitzen gemütlich zusammen und unterhalten sich angeregt. Der „Frauenkreis Noor“ schafft es, Brücken zwischen den verschiedenen Teilen der israelischen Gesellschaft zu bauen.

Basma Hino hat es geschafft. Gegen alle Vorhersagen und trotz grausamer Schicksalsschläge hat sie sich ihren Traum eines eigenen Restaurants verwirklicht. Sie öffnet die Türen für junge drusische Frauen und sensibilisiert die Gesellschaft für eine gleichberechtigte Zukunft. Die Brückenbauerin zwischen den verschiedenen Bevölkerungsgruppierungen ist unsere Heldin. Statt Umhang trägt sie Kochschürze.

Titelbild: Basma Hino: Ein liebendes Mutterherz mit ausgeprägtem Kampfgeist. Foto: Mit freundlicher Erlaubnis von Basma Hino

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