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Arabisch-israelische Pädagogen unterstützen blutigen Terror und loben Hamas-Massaker

JERUSALEM, 11.10.2023 (NH) – Amira S., eine arabische Mitarbeiterin der Jerusalemer Stadtverwaltung, hat ihre breite Unterstützung für das Hamas-Massaker am Samstag ausgedrückt. Die Angestellte twitterte, das Datum sei „offiziell der größte Tag im Leben der gesamten (palästinensischen) Generation”. Nach einem empörten Appell des stellvertretenden Bürgermeisters Arie King wurde die Mitarbeiterin zunächst zu einer Anhörung geladen, zu der sie nicht erschien. „Amira Salman ist ein großer schwarzer Fleck für alle Angestellten der Stadtverwaltung von Jerusalem, insbesondere für ihre arabischen Angestellten”, so der Stadtrat.

Weitere Betreuerinnen veröffentlichen Unterstützungsbekundungen

Die Jerusalemer Verwaltungsangestellte lebt im arabischen Stadtteil Beit Tzafafa und agierte als Personalchefin im Sonderpädagogik-Transportsystem der Hauptstadt. Eltern und Kollegen der Verdächtigen zeigten sich schockiert über die Freudensbekundung der Verwaltungs-Vorgesetzten. „Amira arbeitet seit Jahren mit jüdischen Kindern – wir sind einfach fassungslos!”, berichten Kollegen der Personalchefin. Der Jerusalemer Gemeinderat lud daraufhin seine Mitarbeiterin zu einer Vernehmung vor. Nachdem Amira S. jedoch nicht zu der Anhörung erschien, wurde ihre Arbeit eingestellt. „Dies ist eine schwere Straftat. Amira S. entschied sich, den mörderischen Terroranschlag zu loben, der in seiner brutalen und extremen Zurschaustellung von Grausamkeit den Maßstäben des IS gleichkommt”, erklärt Arie King die Entscheidung.

Eine weitere junge Bewohnerin der arabischen Gemeinde Taybeh wurde jetzt verhaftet, nachdem sie auf sozialen Netzwerken ihre Unterstützung an dem Massenmord am Samstag bekundet hatte. Die 23-jährige Araberin agierte bis dato als Betreuerin in einem jüdischen Kindergarten im zentralisraelischen Hod Hasharon.

Erschreckende Mord-Solidarität auf sozialen Netzwerken

Die israelische Polizei arbeitet derzeit rund um die Uhr daran, Hamas-freundliche Inhalte auf sozialen Netzwerken ausfindig zu machen, die zu Terrorismus und Gewalt aufstacheln. Dutzende Verdächtige wurden inzwischen verhaftet. Zwei der Inhaftierten sind Bewohner der arabischen Stadt Issawiya nähe Jerusalem. Die beiden 20-Jährigen veröffentlichten ein Video, in dem sie bewaffnet ein Loblied auf die mörderischen Hamas-Aktivitäten einstimmen. In dem Hetzvideo singen die Terroristen Parolen wie: „Verbrennt sie und bricht ihnen die Beine. Singles, macht euch bereit, es gibt viele jüdische gefangene Mädchen, die in Gaza auf euch warten.” Die beiden Männer wurden festgenommen und vor Gericht gebracht.

Seit Beginn des Krieges hat die Jerusalemer Polizei 13 Araber aus Ost-Jerusalem wegen Hetze und Aufruf zum Terror verhaftet. Die „Überwachungs- und Sensibilisierungseinheit” der Polizei in der Hauptstadt verspricht, so viele Ressourcen wie möglich aufzubringen, um Gewalt- und Sympathiebekundungsbeiträge für das Hamas-Massaker ausfindig zu machen.

Titelbild: Hunderte deklarierten ihre Solidarität mit dem Palästinensischen Islamischen Dschihad am 06.10.2023 in Gaza. Nach dem Hamas-Massaker loben jetzt auch israelische Araber die unvorstellbaren Grausamkeiten. Foto: Atia Mohammed/Flash90

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