Liebe Freunde,
wann hört das Sterben im Gazastreifen endlich auf? Auch wenn die palästinensischen Opferzahlen häufig stark übertrieben sind: In dem verwüsteten Küstengebiet gibt es Unterernährung, durch mangelnde Hygiene und verunreinigtes Trinkwasser verursachte Krankheiten sowie Tote und Verletzte durch israelische Angriffe. Auch die israelische Seite hat immer wieder Opfer zu beklagen, zuletzt fünf junge Soldaten, die von Hamas-Kämpfern in die Luft gesprengt wurden.
Viele Beobachter hatten erwartet, dass US-Präsident Trump und Israels Ministerpräsident Netanjahu bei ihrem Treffen in Washington einen Durchbruch bei den Gesprächen über eine Waffenruhe und die Freilassung der Geiseln verkünden würden. Doch dazu kam es nicht. Wieder einmal haben die radikalen Islamisten den Vorschlag der Vermittler aus Katar und Ägypten nicht akzeptiert, sondern weitere Forderungen gestellt. Vor allem der von der Hamas verlangte komplette Abzug der israelischen Truppen, verbunden mit einem endgültigen Kriegsende, ist umstritten. All das ohne die Freilassung aller Geiseln ist für Israel ein unannehmbarer Anspruch.
Unter der Halsstarrigkeit der Terrorgruppen leiden die Menschen im Gazastreifen ebenso wie die Geiseln, die seit über 21 Monaten unter unmenschlichen Bedingungen gefangen gehalten werden.
Benjamin Netanjahu sagte heute, er sehe weiterhin gute Chancen für ein Geiselabkommen. Hoffen wir, dass er Recht hat!

Herzliche Grüße
Ihr Tommy Mueller
Leiter Fokus Jerusalem

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4. November 2025

• Religiöser Rettungsdienst: Unterwegs mit einem ZAKA-Einsatzleiter
• Andachten und Apfelstrudel: das Österreichisches Hospiz in Jerusalem
• Frag den Rabbi: Arik Speaker spricht über Christen in der Synagoge

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