Liebe Freunde,
heute Abend beginnt mit Yom Kippur der höchste jüdische Feiertag. Bis zum Sonnenuntergang am Donnerstag kommt in Israel alles zum Stillstand. Geschäfte und Restaurants haben geschlossen und auf den Straßen fahren keine Autos. Es ist ein Tag der Besinnung und des Gebets. Mehr über die Hintergründe und Gebräuche an Yom Kippur erfahren Sie in diesem Newsletter.
Die Nachricht der Woche war der 20-Punkte-Friedensplan von US-Präsident Trump. Israel hat ihm trotz Bedenken zugestimmt. Endet damit das Blutvergießen im Gazastreifen und kehren die letzten israelischen Geiseln nach knapp zwei Jahren zu ihren Familien zurück? Wir hoffen und beten, dass Ägypten, Katar und die Türkei so viel Druck auf die Hamas ausüben, dass diese Mörderbande letztlich auch zustimmt!
Zu Yom Kippur wird die „Gaza-Flotille” mit Greta Thunberg vor der Küste erwartet. Die israelische Marine hat sich darauf vorbereitet, die 47 Boote zu stoppen und die Aktivisten festzunehmen. Sowohl Italien als auch Spanien hatten die Verantwortlichen aufgefordert, nicht in von Israel kontrollierte Gewässer einzufahren, doch diese lehnten ab. Bei der sogenannten „Selfie-Flotte“, wie sie in Israel genannt wird, geht es nicht um die Palästinenser. Die Teilnehmer wollen Aufruhr stiften und mit ihrem Israel-Hass Schlagzeilen machen.
Inmitten dieser Krisenzeit wünsche ich einen besinnlichen und gesegneten Yom-Kippur-Tag! Chatima Tova!
Ihr Tommy Mueller
Leiter Fokus Jerusalem
PS: In wenigen Tagen jährt sich das Hamas-Massaker vom 7. Oktober zum zweiten Mal. Aus diesem Anlass berichten wir in unserer aktuellen TV-Sendung über eine israelische Sportlerin, die von einem Beduinen vor den Killerkommandos der Islamisten gerettet wurde. Ich möchte Ihnen diesen Beitrag sehr ans Herz legen!
