Liebe Freunde von Fokus Jerusalem,

leider ist das Coronavirus auch zu Beginn des neuen Jahres wieder das beherrschende Thema in Israel. Heute gab das Gesundheitsministerium bekannt, dass sich am Dienstag 11.978 Menschen infiziert haben – so viele wie noch nie seit Beginn der Pandemie. Die Politik wirkt zunehmend ratlos. Vor den Testzentren gibt es lange Warteschlangen. Glücklicherweise scheint die Omikron-Variante weniger gefährlich zu sein: Die Zahl der Krankenhaus-Patienten ist bisher nur moderat gestiegen. Israel öffnet am kommenden Sonntag wieder seine Grenzen für geimpfte Ausländer aus den meisten Ländern. Touristen können das Virus nicht mehr einschleppen, es ist schon da.

Heiß her geht es gerade in der israelischen Innenpolitik: Bei einer Parlamentssitzung kam es zu einem heftigen Streit um die Stromversorgung von illegal errichteten Beduinen-Siedlungen. Mehr dazu in diesem Newsletter.

Turbulent und aufregend sind auch Wildwasser-Fahrten auf dem Jordan. In unserer neuen TV-Sendung stellen wir Ihnen einen ehemaligen israelischen Soldaten vor, der im Krieg beinahe sein Leben verloren hat. Heute hilft er traumatisierten Veteranen, die er mit ins Boot holt (Link zum Fernsehmagazin siehe unten).

Der Jahreswechsel in Israel war begleitet von Starkregen, Gewittern und Überschwemmungen. Aber das ist vorüber: Auf Regen folgt Sonnenschein. Den gibt es in den nächsten Tagen reichlich in Jerusalem, bei warmen 16 Grad. Die meisten Israelis freuen sich über die Regenpause!

Herzliche Grüße, Schalom

Ihr Tommy Mueller

Leiter Fokus Jerusalem

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08. Oktober 2024

• Ausgezeichnet: Ambulanz wird nach drusischem Helden benannt
• Untersucht: Ein Professor forscht über Kichererbsen und Hummus
• Biblischer Impuls von Dr. Petra Heldt: Lichter für Israel

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