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Liebe Israel-Freunde, hinter uns liegt eine Woche voller Konfrontationen zwischen jüdischen Israelis und Arabern. Baumpflanzungen in der Negev-Wüste führten zu Krawallen und einer Regierungskrise. Eine ohne Genehmigung erbaute goldfarbene Kuppel auf einer Moschee in Jerusalem soll abgerissen werden – hier scheint großer Ärger unausweichlich. Im Problemstadtteil Scheikh Jarrah war eine arabische Familie erst durch einem massiven Polizeieinsatz dazu zu bewegen, ein Haus zu räumen, das sie sich laut Gerichtsurteil nicht rechtmäßig angeeignet hatte. Wir berichten in diesem Newsletter auch über einen neuen unglaublichen Korruptionsfall in der palästinensischen Autonomiebehörde. Der geht in den großen Medien unter, denn weltweit bestimmt Corona die Nachrichten. Israel meldete heute über 71.000 Neuinfektionen, so viele wie noch nie seit Beginn der Pandemie. Zwar sind „nur“ 553 Menschen in ernstem Zustand in den Hospitälern, aber die Infrastruktur des Landes ist stark belastet. Mehr als 1200 Ärzte und 2500 Schwestern und Pflegern fehlen in den Kliniken, weil sie sich angesteckt haben oder in Quarantäne mussten. Rund 286.000 Schülerinnen und Schüler fehlen aus denselben Gründen im Unterricht. Fast ein Fünftel der Knesset-Abgeordneten hat sich in den vergangenen zwei Wochen mit Omikron infiziert. Die gute Nachricht: Einige Experten sind der Meinung, Israel habe jetzt den Höhepunkt der Infektionswelle erreicht. Hoffentlich haben sie Recht! Wenn Sie von Krisen und Corona genug haben, empfehle ich Ihnen unsere aktuelle TV-Sendung. Dort sehen Sie einen schönen Bericht über Moshe Samter, einen deutschstämmigen Israeli, dessen kunstvolle Miniaturen in einem eigens für ihn errichteten Museum zu bewundern sind. Herzliche Grüße, Schalom Ihr Tommy Mueller Leiter Fokus Jerusalem PS: Bitte empfehlen Sie diesen Newsletter auch Ihren Freunden und Bekannten! Wir möchten möglichst vielen Menschen einen neuen Blick auf Israel und seinen Messias ermöglichen. |
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