Liebe Freunde,
wenn heute die Sonne untergeht, beginnt Yom Kippur, der höchste jüdische Feiertag. Das Leben in Israel steht dann 25 Stunden lang still. Es ist eine Zeit der Besinnung, der Buße und des Gebets. Wie Yom Kippur in Israel begangen wird, erläutern wir Ihnen in diesem Newsletter.
Die Festnahme von vier Gefängnis-Ausbrechern, der Kurzbesuch von Ministerpräsident Bennett in Ägypten, die „Entführung“ eines sechsjährigen Jungen durch den eigenen Großvater – das waren die Schlagzeilen der vergangenen Tage, die Sie heute nachlesen können.
In unserem aktuellen TV-Magazin stellen wir Ihnen eine Jüdin vor, die eine Niere für ein Kind in Gaza gespendet hat. Ihre Familie war strikt dagegen, aber sie blieb dabei, ein Zeichen für das Leben zu setzen. Es lohnt sich, über die mögliche Annäherung zwischen den Menschen nachzudenken, besonders jetzt an den hohen jüdischen Feiertagen.
Ich wünsche Ihnen ein besinnliches Yom Kippur! Gmar chatima towa! (Möge deine Einschreibung (ins Buch des Lebens) abgeschlossen werden.)
Herzliche Grüße, Schalom
Ihr Tommy Mueller
Leiter Fokus Jerusalem
PS: Eine unsere Mitarbeiterinnen in Jerusalem ist an Covid-19 erkrankt, es geht ihr schlecht. Bitte beten Sie für Ihre Genesung!