Liebe Freunde,

meine Frau und ich sind von Laubhütten umzingelt. Auf der Gemeinschaftsterrasse des Wohnblocks im Zentrum von Jerusalem, in dem wir ein Apartment gemietet haben, wurden mehr als ein Dutzend dieser provisorischen Behausungen mit Palmdächern aufgestellt. Hier feiern Freunde, Familien und Nachbarn bis spät in die Nacht. In der Fußgängerzone von Jerusalem brodelt es: Tausende sind dort unterwegs. Viele Restaurants servieren ihre Gerichte jetzt in Hütten am Straßenrand, an jeder Ecke gibt es Konzerte und Auftritte von Straßenkünstlern. Die Straßenbahn hat Mühe, sich durch die Menschenmassen zu hupen. Sukkot ist ein fröhliches Fest!

Getrübt wird die Festtagsfreude allerdings durch zwei tödliche Terroranschläge. Noa Lazar (18) und Ido Baruch (21) wurden von palästinensischen Angreifern erschossen, als sie Wache standen. Sie waren an keinen Kampfhandlungen beteiligt, sondern mussten stellvertretend für das „zionistische Regime“ sterben, so die Hamas-Terrorgruppe. Mehr dazu in diesem Newsletter. Wir berichten auch über die massiven Bemühungen der christlichen Kirchen, einen Umzug der britischen Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem zu verhindern. Haben die Kirchenführer in dieser Krisenzeit keine anderen Sorgen?

In unserer aktuellen Fernsehsendung sehen Sie ein Interview, das ich mit dem früheren Armeesprecher Aryeh Shalicar über sein neues Buch „Schalom Habibi“ geführt habe. Aryeh erklärt, warum das Abraham-Abkommen mit den Golfstaaten für den Nahen Osten eine Zeitenwende bedeutet.

Herzliche Grüße aus Israel! Wir wünschen ein schönes restliches Sukkotfest, Chag Sameach!

Ihr Tommy Mueller

Leiter Fokus Jerusalem

 

 

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9. April 2024

  • Unterwegs auf der Straße 90: Besuch einer Dattelfarm
  • Olympia-Attentat 1972: Ein Augenzeuge erinnert sich
  • Biblischer Impuls von Benjamin Funk: Die Frau am Brunnen
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