Liebe Freunde,
der muslimische Fastenmonat Ramadan hat begonnen. Weltweit verzichten Muslime tagsüber auf Essen und Trinken. Durch innere Einkehr versuchen sie, Allah, sich selbst und ihren Mitmenschen näher zu kommen. In Israel hört man ganz andere Töne zum heiligen Monat. Abu Hamza, Sprecher der vom Iran unterstützten islamistischen Al-Kuds-Brigaden, rief öffentlich zum „Heiligen Krieg der muslimischen Welt“ auf: „Wir werden den Ramadan zu einem Monat des Terrors und der Angst für die Israelis machen.“
Die Sicherheitskräfte im Heiligen Land befinden sich in höchster Alarmbereitschaft. Ausschreitungen waren in den vergangenen Jahren während des Ramadan an der Tagesordnung. Wir hoffen und beten, dass es ruhig und friedlich bleibt.
In diesem Newsletter finden Sie wieder Beispiele dafür, wie Israel im Ausland mit falschen Anschuldigungen überzogen und beschimpft wird. Die jordanische Königin und der türkische Präsident tun sich dabei besonders hervor.
Mitten im Krieg hat Oberrabbiner Yitzhak Yosef seine ultraorthodoxen Anhänger dazu ermuntert, auch in Zukunft den Wehrdienst zu verweigern. Das löste in Israel einen Sturm der Entrüstung aus.
Wie grausam der Krieg ist, zeigt ein Beitrag in unserer aktuellen TV-Sendung. Darin erzählt ein Vater, wie er damit umgeht, dass sein Sohn von Hamas-Terroristen geköpft wurde.
Trotz aller Hiobsbotschaften sind wir zuversichtlich, dass das Volk Israel auch diese Krise überstehen wird. Gott lässt die Israeliten schließlich nicht im Stich, trotz allen Leids, das sie erleben müssen!
Herzliche Grüße
Ihr Tommy Mueller
Leiter Fokus Jerusalem