Liebe Freunde,
Israel erlebt derzeit eine emotionale Achterbahnfahrt. Einerseits haben die Hamas-Terroristen nach und nach mehrere Leichen ermordeter Geiseln zurück gegeben. Unter großer Anteilnahme von Bevölkerung und Regierung wurden die Toten bestattet; bei Angehörigen und Freunden flossen bittere Tränen. Andererseits brach in vielen Gemeinden unbändiger Jubel aus. So begrüßten Hunderte Bewohner Omri Miran (48), einer der freigelassenen Geiseln, im Kibbuz Kramim. Der Vater von zwei kleinen Töchtern war nach einer mehrtägigen Behandlung aus dem Ichilov-Krankenhaus in Tel Aviv entlassen worden. „Jetzt ist es an der Zeit, ins Leben zurückzukehren”, unterstrich er nach 738 Tagen in der Gewalt der Islamisten.
Das Verhältnis der Israelis zum unberechenbaren, mächtigen Mann in Washington ist zwiespältig. Regierungschef Netanjahu betonte mehrfach, US-Präsident Donald Trump sei der größte Israelfreund, der je im Weißen Haus regiert habe. Andererseits sagten mir in den vergangenen Tagen mehrere Israelis im persönlichen Gespräch, Trump habe mittlerweile faktisch die Macht im jüdischen Staat übernommen. Das gehe nun doch zu weit, Israel brauche keinen neuen König.
In diesem Newsletter bringen wir Sie auf den neuesten Stand, was den fragilen Waffenstillstand und das Ringen um Macht und Einfluss angeht.
Der 7. Oktober 2023, der Tag des Hamas-Massakers, wird in Israel unvergessen bleiben – ebenso wie die Gräueltaten der Nazis. Mehr dazu in unserer neuen Fernsehsendung.

Herzliche Grüße aus Israel
Ihr Tommy Mueller
Leiter Fokus Jerusalem

PS: Bitte beten Sie weiterhin für Frieden im Heiligen Land und für die Kriegsopfer auf beiden Seiten der Grenze. Dass die tiefen Wunden heilen, ist nur mit Gottes übernatürlicher Hilfe möglich!

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Von Nadine Haim Gani JERUSALEM, 17.10.2025 – Zum Schabbat gibt es bei uns traditionell Roten Reis mit Hühnchen und Marokkanischen...

Aktuelle Sendung

Themen der aktuellen Sendung

4. November 2025

Religiöser Rettungsdienst: Unterwegs mit einem ZAKA-Einsatzleiter
Andachten und Apfelstrudel: das Österreichisches Hospiz in Jerusalem
Frag den Rabbi: Arik Speaker spricht über Christen in der Synagoge

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