Liebe Freunde,
die Freilassung der israelischen Geiseln kommt voran. Am vergangenen Samstag hat die Hamas in einer großen Propagandashow vier Soldatinnen nach 478 Tagen Gefangenschaft im Gazastreifen freigelassen. Am Donnerstag sollen zwei israelische Frauen und ein Senior sowie fünf entführte thailändische Arbeiter freikommen. Bereits am Wochenende sollen weitere Geiseln folgen.
Getrübt wird die Freude durch die israelische Gegenleistung: Von den palästinensischen Häftlingen, für die sich die Gefängnistore öffnen, haben viele Blut an den Händen. Für die Angehörigen der Opfer ist es schwer zu ertragen, dass sie wieder in Freiheit sind und von großen Menschenmengen bejubelt und als palästinensische Helden gefeiert werden.
Langsam setzt sich in Israel die bittere Erkenntnis durch, dass weder die Hamas im Süden noch die Hisbollah im Norden besiegt sind. Beide bedrohen weiterhin den jüdischen Staat.
Wie es weitergeht, ist ungewiss. Mit dem neuen US-Präsidenten Donald Trump werden die Karten neu gemischt. Viele Araber haben offensichtlich Angst vor dem unberechenbaren Chef im Weißen Haus.
Doch es gibt auch gute Nachrichten: In Israel bemüht man sich um bessere Bildungschancen für Ultraorthodoxe. Eine Initiative fördert die Verständigung zwischen Israelis und Arabern. Diese Projekte stellen wir in unserer neuen TV-Sendung vor.

Herzliche Grüße
Ihr Tommy Mueller
Leiter Fokus Jerusalem

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11. Februar 2025

  • Einwanderung boomt: Warum Juden aus aller Welt nach Israel strömen
  • Staus sind unnötig: Wie ‚No Traffic‘ den Verkehr verändert
  • Biblischer Impuls von Pfarrer Heiko Bräuning: Wähle das Leben!
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