Liebe Freunde,
es läuft immer nach dem gleichen Muster ab: Im Gazastreifen sterben Palästinenser. Die Hamas nennt sofort hohe Zahlen von Toten und Verletzten. Gleichzeitig beschuldigt sie die israelische Armee, gezielt Frauen und Kinder zu töten. Die Weltpresse greift dies begierig auf. Tage später werden Untersuchungsberichte veröffentlicht, sowohl von Israel als auch von unabhängigen Experten, die ein ganz anderes Bild zeichnen. Aber das interessiert dann kaum noch.
So war es, als Israel vorgeworfen wurde, bei einem Raketenangriff 500 Krankenhauspatienten getötet zu haben (tatsächlich war eine fehlgeleitete Rakete des Islamischen Dschihad auf dem Parkplatz des Krankenhauses eingeschlagen; ob es dabei überhaupt Tote gab, ist unklar).
Das war so, als israelische Soldaten beschuldigt wurden, eine Palästinenserin vor den Augen ihrer Familie vergewaltigt zu haben (die Anschuldigungen waren frei erfunden).
Das war so, als Israel beschuldigt wurde, bei einem gezielten Raketenangriff auf Flüchtlinge in einer Schutzzone nahe Rafah 45 Menschen verbrannt zu haben, die meisten von ihnen Frauen und Kinder. Inzwischen ist klar: Der Vorfall ereignete sich nicht in einer Schutzzone, wie internationale Beobachter bestätigten. Ursache des verheerenden Feuers waren laut der Untersuchung der Armee keine israelischen Bomben, sondern Sekundärexplosionen: Die Hamas hatte wieder einmal Waffen und Munition inmitten von Zivilisten versteckt. Ein Kriegsverbrechen!
Noch immer werden Zivilisten im Norden und Süden Israels täglich mit Raketen beschossen. Seit dem 7. Oktober werden unschuldige Frauen und Männer von den Terroristen als Geiseln gehalten. Dass einige Staaten die Gräueltaten der Hamas nun noch dadurch aufwerten, dass sie „Palästina“ als Staat anerkennen, zeigt, wie weit der Realitätsverlust im Westen fortgeschritten ist. So ist Frieden nicht zu erreichen.
Wir hoffen, dass dieser Newsletter (und unsere aktuelle TV-Sendung) dazu beitragen, etwas Licht ins Dunkel zu bringen!
Herzliche Grüße
Ihr Tommy Mueller
Leiter Fokus Jerusalem